Welches Material darf man nicht lasern?

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Die Laserbearbeitung birgt Gefahren. Vermeiden Sie unbedingt den Kontakt des Laserstrahls mit Chlor, Brom, Fluor, Jod, Astatin, Berylliumoxiden, Chrom und Kohlenstofffasern. Diese Stoffe reagieren unvorhersehbar und können gesundheitsschädlich sein. Sicherheit geht vor!

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Materialien, die nicht gelasert werden dürfen

Die Laserbearbeitung ist eine vielseitige Technologie, die in verschiedenen Branchen eingesetzt wird. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass nicht alle Materialien geeignet sind, mit einem Laser bearbeitet zu werden. Bestimmte Materialien können bei der Laserbearbeitung gefährlich reagieren und sollten daher vermieden werden.

Chlor, Brom, Fluor, Jod, Astatin

Diese Halogene sind hochreaktive Elemente, die beim Kontakt mit dem Laserstrahl giftige Gase bilden können. Die entstehenden Dämpfe können Reizungen der Atemwege, Augen und Haut verursachen.

Berylliumoxide

Berylliumoxide sind hochgiftige Verbindungen, die beim Kontakt mit dem Laserstrahl Berylliumpartikel freisetzen können. Diese Partikel können schwere Lungenschäden verursachen, wenn sie eingeatmet werden.

Chrom

Chrom ist ein Metall, das beim Kontakt mit dem Laserstrahl Chromoxide bildet. Diese Oxide können Reizungen der Atemwege und der Haut verursachen.

Kohlenstofffasern

Kohlenstofffasern sind ein hochfestes Material, das beim Kontakt mit dem Laserstrahl brennen und giftige Dämpfe freisetzen kann. Diese Dämpfe können Reizungen der Atemwege, Augen und Haut verursachen.

Sicherheit geht vor!

Es ist wichtig, die Sicherheitsvorschriften beim Lasern strikt einzuhalten. Dazu gehört auch die Vermeidung von Materialien, die bei der Laserbearbeitung gefährlich reagieren können. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob ein bestimmtes Material geeignet ist, sollten Sie dies immer mit einem Fachmann besprechen.

Durch die Beachtung dieser Sicherheitshinweise können Sie Risiken minimieren und die Laserbearbeitung sicher und effektiv nutzen.