Wie lange sollten Kinder im Pool bleiben?
Für den sicheren Badespaß kleiner Kinder empfiehlt sich ein behutsames Herantasten. Anfangs genügen zehnminütige Wasserphasen, unterbrochen von Pausen an Land. Bei angenehmer Temperatur kann die Badezeit schrittweise auf 20 Minuten ausgedehnt werden. Babys unter einem Jahr sollten jedoch nie länger als eine halbe Stunde im Pool planschen.
Planschen mit Maß: Wie lange dürfen Kinder im Pool bleiben?
Sommer, Sonne, Wasserspaß! Für Kinder gibt es kaum etwas Schöneres, als sich im kühlen Nass zu erfrischen. Doch wie lange dürfen die Kleinen eigentlich im Pool planschen, ohne dass sie auskühlen oder ihre Haut zu sehr strapaziert wird? Die richtige Badezeit hängt von verschiedenen Faktoren ab, vor allem vom Alter des Kindes und der Wassertemperatur.
Gerade bei den Jüngsten ist Vorsicht geboten. Babys unter einem Jahr sollten maximal 30 Minuten im Pool verbringen. Ihr Körper kann die Temperatur noch nicht so gut regulieren wie bei älteren Kindern. Auch wenn das Baby sichtlich Spaß hat, sollten Eltern die empfohlene Badezeit nicht überschreiten. Wichtig sind regelmäßige Pausen, in denen das Baby warm eingepackt und gefüttert werden kann.
Kleinkinder, die bereits sicher sitzen und stehen können, dürfen etwas länger im Wasser bleiben. Anfangs empfiehlt sich jedoch, die Badezeit auf etwa 10 Minuten zu beschränken. Nach einer Pause an Land, in der sich das Kind aufwärmen und neue Energie tanken kann, darf es erneut ins Wasser. So lässt sich die Badezeit langsam auf bis zu 20 Minuten steigern.
Bei älteren Kindern und Jugendlichen spielt neben der Wassertemperatur auch die individuelle Konstitution eine Rolle. Ausdauernde Schwimmer können natürlich länger im Pool bleiben als Kinder, die sich hauptsächlich am Beckenrand aufhalten. Generell gilt: Sobald das Kind friert, blaue Lippen bekommt oder sich die Haut an den Fingern und Zehen kräuselt, ist es Zeit für eine Pause.
Neben der Badezeit ist auch der Sonnenschutz entscheidend. Kinderhaut ist besonders empfindlich und sollte daher vor der intensiven Sonneneinstrahlung geschützt werden. Wasserfeste Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor, ein Sonnenhut und UV-Schutzkleidung sind unverzichtbar. Auch im Schatten sollten Kinder geschützt werden, da die UV-Strahlung auch indirekt auf die Haut einwirkt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die optimale Badezeit individuell angepasst werden sollte. Eltern sollten stets auf die Signale ihres Kindes achten und bei Unsicherheit lieber eine Pause einlegen. So wird der Badespaß für alle zum sicheren und ungetrübten Vergnügen.
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