Wie viele Minuten pro Tag wird es heller?
Tageslichtstunden im Wandel der Jahreszeiten
Die Dauer der Tageslichtstunden variiert im Laufe des Jahres und ist durch die Neigung der Erdachse und die Umlaufbahn der Erde um die Sonne bedingt.
Zunahme der Tageslichtstunden
Im Frühjahr und Sommer nehmen die Tageslichtstunden allmählich zu, bis sie am längsten Tag, der Sommersonnenwende, ihren Höchststand erreichen. Die tägliche Zunahme an Tageslicht ist in dieser Zeit am größten und kann je nach Breitengrad bis zu zwölf Minuten pro Tag betragen.
Nach der Sommersonnenwende beginnen die Tage wieder kürzer zu werden, aber die tägliche Abnahme des Tageslichts ist anfangs langsam. Mitte Februar tritt eine deutliche Beschleunigung ein, wobei die Tageslichtstunden um etwa drei bis vier Minuten pro Tag zunehmen.
Abnahme der Tageslichtstunden
Im Herbst verkürzt sich die Tageslänge schneller als im Frühjahr. Nach der Herbst-Tagundnachtgleiche nimmt die tägliche Abnahme des Tageslichts zunächst allmählich zu, bis sie etwa im Oktober ihren Höchststand erreicht. Dann können die Tageslichtstunden um bis zu sechs Minuten pro Tag abnehmen.
Minimale Zunahme an Tageslicht im Winter
Im Winter ist die tägliche Zunahme an Tageslicht minimal. Um die Wintersonnenwende beträgt sie nur etwa eine Minute pro Tag. Dies ist auf die flache Flugbahn der Sonne am Himmel zurückzuführen, die dazu führt, dass sie weniger Stunden über dem Horizont steht.
Schlussfolgerung
Die tägliche Zunahme an Tageslicht im Laufe des Jahres unterliegt deutlichen Schwankungen. Im Frühjahr und Sommer nehmen die Tageslichtstunden schnell zu, während sie sich im Herbst und Winter schneller verkürzen. Die minimale Zunahme an Tageslicht im Winter ist auf die flache Flugbahn der Sonne am Himmel zurückzuführen.
#Helligkeitszunahme#Sonnenstunden#Tageslicht MinutenKommentar zur Antwort:
Vielen Dank für Ihre Kommentare! Ihr Feedback ist sehr wichtig, damit wir unsere Antworten in Zukunft verbessern können.