Wie warm muss man waschen?

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Für umweltschonendes Waschen genügen meist niedrige Temperaturen: 20 bis 40 Grad Celsius sind oft ausreichend. Nur bei Bedarf auf maximal 60 Grad erhöhen, Kochwäsche ist überflüssig. Konzentrierte Waschmittel und Nachfüllpackungen reduzieren zudem den Verpackungsmüll und tragen zur Nachhaltigkeit bei.

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Wie warm muss man waschen?

In Zeiten des Klimawandels und der zunehmenden Umweltbelastung ist es wichtig, auch beim Wäschewaschen auf Nachhaltigkeit zu achten. Dazu gehört auch die Frage, wie warm gewaschen werden muss.

Die Antwort ist: meist nicht so warm wie gedacht! Moderne Waschmittel und Waschmaschinen sind so effektiv, dass niedrige Temperaturen von 20 bis 40 Grad Celsius für die meisten Kleidungsstücke ausreichen. Bei hartnäckigem Schmutz kann auf maximal 60 Grad erhöht werden. Überflüssig ist hingegen die Kochwäsche, die früher zur Desinfektion verwendet wurde.

Durch das Waschen bei niedrigen Temperaturen wird nicht nur Energie gespart, sondern auch die Textilien geschont. So bleiben Farben und Fasern länger erhalten und Kleidungsstücke müssen seltener ersetzt werden.

Auch bei der Wahl des Waschmittels kann man auf Nachhaltigkeit achten. Konzentrierte Waschmittel benötigen weniger Verpackung und lassen sich dadurch umweltfreundlicher entsorgen. Nachfüllpackungen tragen ebenfalls dazu bei, den Verpackungsmüll zu reduzieren.

Indem man beim Wäschewaschen auf niedrige Temperaturen achtet und nachhaltige Waschmittel verwendet, kann jeder einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Und die Wäsche ist trotzdem sauber!