Warum Kurkuma nicht roh essen?
Roher Kurkuma enthält zwar keine Gifte, jedoch reichlich Bitterstoffe in seiner Schale. Diese beeinflussen den Geschmack erheblich. Das Schälen vor der Verarbeitung ist daher empfehlenswert, obwohl die intensive Färbung Handschuhe notwendig macht. Genießen Sie den Geschmack – ohne den bitteren Beigeschmack!
Warum sollte man Kurkuma nicht roh essen?
Kurkuma ist ein weit verbreitetes Gewürz, das aus der Wurzel der Kurkuma-Pflanze gewonnen wird. Es ist bekannt für seine leuchtend gelbe Farbe und seinen pfeffrigen, leicht bitteren Geschmack. Roher Kurkuma ist jedoch nicht zum Verzehr geeignet, da er eine Reihe unangenehmer Eigenschaften besitzt.
Bitterstoffe in der Schale
Die Schale von rohem Kurkuma enthält eine hohe Konzentration an Bitterstoffen, die dem Gewürz einen unangenehmen Geschmack verleihen. Diese Bitterstoffe können die Zunge betäuben und das allgemeine Geschmackserlebnis beeinträchtigen.
Schwierige Verdauung
Rohkurkuma ist außerdem schwer verdaulich. Die faserreiche Schale kann den Verdauungstrakt reizen und zu Beschwerden wie Blähungen, Verstopfung und Durchfall führen.
Geringe Bioverfügbarkeit
Die wichtigsten bioaktiven Verbindungen in Kurkuma, wie Curcumin, sind im rohen Zustand nur schwer vom Körper aufgenommen. Dies liegt daran, dass Curcumin fettlöslich ist und sich daher besser in Kombination mit Fetten oder Ölen auflöst.
Färbende Wirkung
Roher Kurkuma hat eine intensive färbende Wirkung. Wenn er nicht richtig geschält wird, kann er Hände, Kleidung und andere Oberflächen dauerhaft verfärben.
Empfehlung
Um die unangenehmen Eigenschaften von rohem Kurkuma zu vermeiden, wird dringend empfohlen, ihn vor dem Verzehr zu schälen. Das Schälen entfernt die bittere Schale und erleichtert die Verdauung. Anschließend kann Kurkuma gekocht, gedünstet oder gemahlen werden, um seinen Geschmack und seine gesundheitlichen Vorteile voll auszunutzen.
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