Was verträgt sich nicht mit Gurken?
Begleitpflanzen für Gurken: Was Gurken fördert und schadet
Gurken, als beliebtes Sommergemüse, profitieren von der Anwesenheit bestimmter Begleitpflanzen, während andere ihr Wachstum hemmen können. Eine sorgfältige Auswahl der Nachbarn ist entscheidend, um optimale Erträge zu erzielen.
Förderliche Begleitpflanzen:
- Bohnen: Bohnen binden Stickstoff aus der Luft und reichern den Boden damit an. Dies kommt auch Gurken zugute, die auf stickstoffreichen Böden gedeihen.
- Dill: Dill ist ein aromatisches Kraut, das Insekten abwehrt, die Gurkenpflanzen schädigen können. Außerdem zieht er Bestäuber an, die für die Fruchtbildung notwendig sind.
- Fenchel: Fenchel sondert Substanzen ab, die Schnecken und andere Schädlinge abschrecken. Er kann auch als Stütze für Ranken verwendet werden.
Schädliche Begleitpflanzen:
- Tomaten: Tomaten und Gurken konkurrieren um Nährstoffe und Wasser. Außerdem können Tomaten Krankheiten übertragen, die auch Gurkenpflanzen befallen.
- Kohlrabi: Kohlrabi setzt Stoffe frei, die das Wurzelwachstum von Gurken hemmen. Dies kann zu verkümmerten Pflanzen und geringeren Erträgen führen.
Weitere zu berücksichtigende Faktoren:
Neben der Verträglichkeit mit anderen Pflanzen sind auch folgende Faktoren zu berücksichtigen:
- Pflanzabstand: Gurken benötigen ausreichend Platz, um sich auszubreiten. Zwischen den Pflanzen sollten mindestens 60 cm Abstand sein.
- Sonnenlicht: Gurken brauchen viel Sonnenlicht. Stellen Sie sicher, dass sie an einem sonnigen Standort gepflanzt werden.
- Bewässerung: Gurken benötigen regelmäßige Bewässerung, besonders in heißen, trockenen Monaten.
- Düngung: Gurken sollten alle paar Wochen mit einem ausgewogenen Dünger gedüngt werden.
Indem Sie diese Richtlinien befolgen, können Sie ein gesundes und produktives Gurkenbeet anlegen. Denken Sie daran, förderliche Begleitpflanzen auszuwählen und schädliche zu vermeiden, um optimale Erträge zu erzielen.
#Allergien#Gurken#UnverträglichkeitenKommentar zur Antwort:
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