Wie lange gilt Fisch als Frischfisch?
Frischer Fisch ist an seinem charakteristischen Geruch und glänzenden Schuppen zu erkennen. Er sollte daher am Tag des Kaufs zubereitet oder maximal einen Tag im Kühlschrank bei etwa 2 Grad Celsius gelagert werden. Tiefgefrorener Fisch hat eine Haltbarkeit von mehreren Monaten, sollte jedoch auf Gefrierbrand untersucht werden, der auf eine falsche Lagerung hinweist.
Wie lange gilt Fisch als Frischfisch?
Frischer Fisch ist ein Genuss, doch seine Qualität verfällt schnell. Wie lange man Fisch als “frisch” bezeichnen kann, hängt von verschiedenen Faktoren ab, vor allem von der Art des Fisches, der Fangmethode und der Lagerung. Ein strenges Haltbarkeitsdatum gibt es nicht, stattdessen sollte man auf sensorische Merkmale achten.
Der oft genannte “Fischgeruch” ist irreführend. Frischer Fisch riecht nach Meer, Algen oder Jod, niemals jedoch unangenehm fischig. Ein intensiver, traniger oder ammoniakartiger Geruch ist ein eindeutiges Zeichen für Verderb. Neben dem Geruch sind weitere Indikatoren für Frische:
- Klare, glänzende Augen: Trübe, eingesunkene Augen weisen auf einen älteren Fisch hin.
- Glänzende, festsitzende Schuppen: Die Schuppen sollten fest an der Haut haften und einen metallischen Glanz aufweisen. Lösen sie sich leicht ab, ist der Fisch nicht mehr frisch.
- Feste, elastische Fleischstruktur: Drückt man mit dem Finger auf das Fischfleisch, sollte die Delle schnell wieder verschwinden. Bleibt die Druckstelle bestehen, ist der Fisch bereits älter.
- Leuchtend rote Kiemen: Die Kiemen sollten feucht und leuchtend rot sein. Braune oder gräuliche Kiemen deuten auf Verderb hin.
Wie lange bleibt Fisch frisch?
Im Idealfall wird Fisch am Tag des Kaufs zubereitet. So ist die beste Qualität und der volle Geschmack garantiert. Kann der Fisch nicht sofort verwendet werden, sollte er maximal einen Tag im Kühlschrank bei einer Temperatur zwischen 0 und 2 Grad Celsius aufbewahrt werden. Am besten lagert man ihn in einer abgedeckten Schale auf Eis.
Tiefgekühlter Fisch ist deutlich länger haltbar, in der Regel mehrere Monate. Hier ist das Mindesthaltbarkeitsdatum auf der Verpackung zu beachten. Auch bei tiefgekühltem Fisch kann es zu Qualitätsverlusten kommen, beispielsweise durch Gefrierbrand. Dieser äußert sich durch weißliche, trockene Stellen auf dem Fisch und beeinträchtigt zwar nicht die gesundheitliche Unbedenklichkeit, aber den Geschmack. Einmal aufgetauter Fisch sollte wie frischer Fisch behandelt und umgehend zubereitet werden. Ein erneutes Einfrieren ist nicht empfehlenswert.
Fazit: Die Frische von Fisch lässt sich am besten durch sensorische Prüfung feststellen. Im Zweifel lieber auf Nummer sicher gehen und den Fisch nicht verzehren. Eine korrekte Lagerung, möglichst nahe am Gefrierpunkt, verlängert die Haltbarkeit und erhält die Qualität des Fisches.
#Fischlagerung#Frischfisch#HaltbarkeitKommentar zur Antwort:
Vielen Dank für Ihre Kommentare! Ihr Feedback ist sehr wichtig, damit wir unsere Antworten in Zukunft verbessern können.