Was darf man in Thailand nicht Essen?
Vermeiden Sie in Thailand rohen Fisch (Koi Pla) sowie übermäßig scharf gewürztes Essen, das Magenbeschwerden verursachen kann. Genießen Sie stattdessen die Vielfalt anderer Köstlichkeiten wie gebratenes Hühnchen, Pad Thai oder gegrillten Fisch. Achten Sie auf hygienische Bedingungen, besonders bei Streetfood.
Vorsicht beim thailändischen Genuss: Was Sie besser nicht essen sollten
Thailand ist bekannt für seine unglaublich vielfältige und aromatische Küche. Doch neben den Gaumenfreuden lauern auch einige kulinarische Fallen, die einem den Urlaub empfindlich vermiesen können. Es ist wichtig, auf einige Punkte zu achten, um Magenverstimmungen und andere gesundheitliche Probleme zu vermeiden. Dieser Artikel beleuchtet einige Lebensmittel, die man in Thailand besser meiden sollte – nicht weil sie grundsätzlich schlecht sind, sondern weil das Risiko von gesundheitlichen Problemen erhöht ist.
Rohes Essen: Ein gewisses Risiko
Ein oft unterschätzener Punkt ist der Verzehr von rohem Essen. Während Sushi in vielen westlichen Ländern hohe Hygienestandards aufweist, ist dies in Thailand nicht immer der Fall. Besonders roher Fisch (Koi Pla) sollte kritisch betrachtet werden. Die Qualität des Wassers und die Lagerung des Fisches können unvorhersehbare Folgen haben. Selbst wenn das Gericht appetitlich aussieht, ist das Risiko einer bakteriellen Infektion nicht auszuschließen. Lieber auf sicher gehen und auf gegarten Fisch zurückgreifen.
Schärfe mit Bedacht genießen
Thailändisches Essen ist bekannt für seine Schärfe. Während die Chili-Note für viele ein unverzichtbarer Bestandteil des Geschmacks ist, kann übermäßige Schärfe, insbesondere bei empfindlichen Mägen, zu Magenkrämpfen, Übelkeit und Durchfall führen. Beginnen Sie daher vorsichtig und testen Sie die Schärfe Ihrer Gerichte langsam. Viele Restaurants bieten die Möglichkeit, die Schärfegrad zu bestimmen – nutzen Sie diese Option unbedingt. Besonders Vorsicht ist bei Streetfood geboten, wo die Schärfe oft höher ausfällt als erwartet.
Hygiene beim Streetfood im Auge behalten
Das Streetfood Thailands ist legendär, bietet aber auch ein erhöhtes Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen. Achten Sie unbedingt auf die Sauberkeit des Anbieters und darauf, dass die Lebensmittel frisch zubereitet und heiß serviert werden. Vermeiden Sie Speisen, die lange Zeit bei Zimmertemperatur stehen oder deren Herkunft nicht klar ist. Auch das Trinkwasser sollte man kritisch betrachten und stattdessen abgefülltes Wasser trinken.
Was Sie bedenken sollten:
- Eiswürfel: Die Qualität des Wassers kann auch bei Eiswürfeln ein Problem darstellen. Wählen Sie lieber Getränke ohne Eis oder bestellen Sie Getränke mit heißem Wasser.
- Obst und Gemüse: Auch hier gilt: Achten Sie darauf, dass Obst und Gemüse gründlich gewaschen sind. Geschältes Obst ist in der Regel sicherer.
- “Unbekannte” Speisen: Bei Gerichten, deren Zutaten Ihnen unbekannt sind, ist Vorsicht geboten. Fragen Sie nach den Zutaten und entscheiden Sie dann, ob Sie das Gericht probieren möchten.
Fazit:
Thailand bietet ein kulinarisches Erlebnis der Extraklasse. Mit ein wenig Vorsicht und Achtsamkeit lässt sich die Gefahr von Magen-Darm-Erkrankungen minimieren. Genießen Sie die Vielfalt der thailändischen Küche, indem Sie auf rohes Essen, übermäßige Schärfe und die Hygiene beim Essen achten. Dann steht einem unvergesslichen kulinarischen Abenteuer nichts mehr im Wege!
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