Hat normales Leitungswasser Calcium?

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Leitungswasser enthält in geringen Mengen Mineralstoffe, darunter Calcium. Die Nährstoffangaben zeigen einen sehr geringen Kalziumgehalt pro 100 Gramm. Weitere Mineralstoffe wie Magnesium, Natrium und Kalium sind ebenfalls in nur minimaler Konzentration vorhanden.
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Enthält Leitungswasser Calcium?

Wasser ist ein lebensnotwendiges Element, das verschiedene Mineralien enthält, darunter auch Calcium. Calcium ist ein wichtiger Nährstoff für unseren Körper, der unter anderem für den Aufbau und die Erhaltung gesunder Knochen und Zähne, die Muskel- und Nervenfunktion sowie die Blutgerinnung benötigt wird.

In geringen Mengen ist Calcium auch im Leitungswasser vorhanden. Die genaue Menge kann je nach Standort variieren, da sie von der örtlichen Geologie und den Wasseraufbereitungsverfahren abhängt.

Kalziumgehalt im Leitungswasser

Laut den Nährstoffangaben enthält Leitungswasser etwa 10-20 Milligramm Calcium pro Liter. Dies entspricht etwa 1-2% des empfohlenen Tagesbedarfs an Calcium für Erwachsene.

Andere Mineralien im Leitungswasser

Neben Calcium enthält Leitungswasser in geringen Mengen auch andere Mineralstoffe wie:

  • Magnesium
  • Natrium
  • Kalium
  • Fluorid
  • Chlorid

Zusätzliche Calciumquellen

Da Leitungswasser nur einen geringen Kalziumgehalt aufweist, ist es wichtig, zusätzliche Quellen für diesen Nährstoff zu finden. Gute Kalziumquellen sind:

  • Milchprodukte (Milch, Joghurt, Käse)
  • Blattgemüse (Spinat, Grünkohl, Brokkoli)
  • Nüsse und Samen (Mandeln, Walnüsse, Leinsamen)
  • Bohnen (weiße Bohnen, Nierbohnen)
  • Angereichertes Getreide

Fazit

Leitungswasser enthält zwar geringe Mengen an Calcium, deckt aber nicht den gesamten täglichen Bedarf. Die Ergänzung mit anderen kalziumreichen Nahrungsquellen ist wichtig, um einen ausreichenden Kalziumspiegel im Körper aufrechtzuerhalten.