Ist Apfelschorle gesünder als Cola?

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Apfelschorle enthält zwar auch Zucker, typischerweise etwa acht bis elf Stück Würfelzucker pro Portion. Im Vergleich dazu weist Cola fast doppelt so viel Zucker auf. Ein Pluspunkt der Apfelschorle ist zudem, dass es sich meist um fruchteigenen Zucker handelt. Daher ist Apfelschorle, selbst als Fertigprodukt, die vorteilhaftere Wahl im Vergleich zu Cola.

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Apfelschorle vs. Cola: Ein prickelnder Vergleich für Ihre Gesundheit

Die Frage, ob Apfelschorle gesünder ist als Cola, beschäftigt viele, die nach einer erfrischenden, aber weniger ungesunden Alternative suchen. Beide Getränke sind in Deutschland beliebt, aber was steckt wirklich drin und welches ist die bessere Wahl für Ihre Gesundheit?

Der Zuckergehalt im Visier:

Fest steht, dass sowohl Apfelschorle als auch Cola Zucker enthalten. Der Knackpunkt liegt jedoch in der Menge und der Art des Zuckers. Cola ist bekannt für ihren hohen Zuckergehalt, der oft fast doppelt so hoch ist wie bei Apfelschorle. Eine Portion Cola kann also eine beträchtliche Menge an zugesetztem Zucker enthalten, was langfristig negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann, wie z.B. Gewichtszunahme, Karies und ein erhöhtes Risiko für Typ-2-Diabetes.

Apfelschorle enthält zwar auch Zucker, aber dieser stammt überwiegend aus dem Fruchtzucker der Äpfel. Auch wenn Fruchtzucker immer noch Zucker ist, wird er oft anders verstoffwechselt als zugesetzter Zucker. Zudem enthalten Äpfel weitere Nährstoffe wie Vitamine und Ballaststoffe, die in Cola gänzlich fehlen.

Weitere Vorteile der Apfelschorle:

Über den geringeren Zuckergehalt hinaus bietet Apfelschorle noch weitere Vorteile:

  • Natürliche Inhaltsstoffe: Apfelschorle besteht in der Regel aus Apfelsaft und Mineralwasser. Im Vergleich zu Cola, die eine lange Liste von künstlichen Aromen, Farbstoffen und Konservierungsstoffen enthält, ist Apfelschorle die natürlichere Wahl.
  • Weniger Kalorien: Durch den geringeren Zuckergehalt enthält Apfelschorle auch weniger Kalorien als Cola. Das kann besonders für Menschen wichtig sein, die auf ihr Gewicht achten.
  • Durstlöscher: Apfelschorle ist ein guter Durstlöscher, da sie den Körper mit Flüssigkeit und Elektrolyten versorgt. Die Kohlensäure regt zudem die Verdauung an.

Apfelschorle ist nicht gleich Apfelschorle:

Es ist wichtig zu beachten, dass die Qualität von Apfelschorle stark variieren kann. Achten Sie beim Kauf auf einen hohen Saftanteil (mindestens 50%, besser höher) und vermeiden Sie Produkte mit zugesetztem Zucker oder Süßstoffen. Die beste Option ist es, Apfelschorle selbst herzustellen, indem Sie naturtrüben Apfelsaft mit Sprudelwasser mischen. So haben Sie die volle Kontrolle über die Inhaltsstoffe und den Zuckergehalt.

Fazit:

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Apfelschorle im Vergleich zu Cola die eindeutig gesündere Wahl ist. Der geringere Zuckergehalt, die natürlichen Inhaltsstoffe und die zusätzlichen Nährstoffe machen sie zu einer besseren Option für alle, die auf ihre Gesundheit achten. Dennoch sollte man Apfelschorle auch in Maßen genießen und auf eine ausgewogene Ernährung achten.

Tipps für den bewussten Konsum:

  • Selbst mischen: Die beste Apfelschorle ist die selbstgemachte.
  • Auf den Saftanteil achten: Je höher, desto besser.
  • Zuckerzusatz vermeiden: Lesen Sie die Inhaltsstoffliste sorgfältig.
  • Abwechslung ist wichtig: Trinken Sie auch viel Wasser und ungesüßten Tee.

Indem Sie diese Tipps beherzigen, können Sie Apfelschorle als erfrischende und relativ gesunde Alternative zu Cola genießen. Bleiben Sie informiert und treffen Sie bewusste Entscheidungen für Ihre Gesundheit!