Ist das Leitungswasser im französischen Marseille trinkbar?

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Marsailles Leitungswasser entspricht heute den europäischen Trinkwasserstandards. Der Geschmack mag ungewohnt sein, im Vergleich zum deutschen Wasser, jedoch stellt der Konsum in Maßen keine gesundheitliche Gefahr dar. Ältere Verunreinigungsfälle sind behoben.
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Durstlöscher aus dem Hahn: Ist Leitungswasser in Marseille genießbar?

Marseille, die Perle am Mittelmeer, lockt mit Sonne, Kultur und kulinarischen Highlights. Doch wie sieht es mit dem Lebenselixier Wasser aus? Kann man in der südfranzösischen Metropole bedenkenlos zum Hahn greifen oder sollte man lieber auf Flaschenwasser zurückgreifen?

Die gute Nachricht vorweg: Marseiller Leitungswasser ist trinkbar. Es entspricht den strengen europäischen Normen und wird regelmäßig kontrolliert. Damit ist sichergestellt, dass es keine gesundheitlichen Risiken birgt.

Dennoch mag der Geschmack für Besucher ungewohnt sein. Der Kalkgehalt im Wasser ist im Vergleich zu Deutschland oft höher, was einen leicht mineralischen Beigeschmack hinterlassen kann. Dies ist jedoch kein Grund zur Sorge, sondern lediglich eine Frage der Gewohnheit.

In der Vergangenheit gab es vereinzelt Fälle von Verunreinigungen im Marseiller Wassersystem. Diese wurden jedoch behoben und die Wasserqualität hat sich in den letzten Jahren stetig verbessert.

Wer dennoch Zweifel hat oder den Geschmack des Leitungswassers nicht mag, kann natürlich auf Flaschenwasser zurückgreifen. Dieses ist in Supermärkten und Kiosken in großer Auswahl erhältlich.

Unser Tipp: Füllen Sie sich eine wiederverwendbare Wasserflasche mit Leitungswasser und geben Sie zur Geschmacksverbesserung ein paar Zitronenscheiben oder Minzblätter hinzu. So sparen Sie nicht nur Geld, sondern schonen auch die Umwelt.

Fazit: Leitungswasser in Marseille ist trinkbar und stellt eine sichere und kostengünstige Alternative zu Flaschenwasser dar. Auch wenn der Geschmack gewöhnungsbedürftig sein mag, spricht nichts gegen den Konsum in Maßen.