Wann darf man kein Kalium nehmen?
Wann sollte man kein Kalium einnehmen?
Kalium ist ein essentieller Mineralstoff, der für zahlreiche Körperfunktionen notwendig ist. In manchen Fällen kann eine Kaliumergänzung jedoch schädlich sein.
Herzprobleme
Menschen mit Herzproblemen, wie z. B. Herzschwäche oder Herzrhythmusstörungen, sollten kein Kalium supplementieren, ohne vorher mit ihrem Arzt zu sprechen. Zu viel Kalium kann zu Herzproblemen führen, einschließlich Herzstillstand.
Nierenerkrankungen
Die Nieren sind für die Ausscheidung überschüssigen Kaliums verantwortlich. Menschen mit Nierenerkrankungen können Schwierigkeiten haben, Kalium auszuscheiden, was zu einem gefährlichen Anstieg der Kaliumspiegel führen kann (Hyperkaliämie). Hyperkaliämie kann zu Muskelschwäche, Übelkeit und sogar zum Tod führen.
Vorsichtsmaßnahmen
Wenn Sie eines der folgenden Probleme haben, sollten Sie vor der Einnahme von Kalium Ihren Arzt konsultieren:
- Herzprobleme, wie z. B. Herzschwäche oder Herzrhythmusstörungen
- Nierenerkrankungen
- Einnahme von Medikamenten, die den Kaliumspiegel beeinflussen können, wie z. B. ACE-Hemmer, Angiotensin-Rezeptor-Blocker oder kaliumsparende Diuretika
Symptome einer Hyperkaliämie
Zu den Symptomen einer Hyperkaliämie können gehören:
- Muskelschwäche
- Übelkeit
- Erbrechen
- Atemnot
- Brustschmerzen
- Herzrhythmusstörungen
Fazit
Kalium ist ein wichtiger Mineralstoff, aber es ist wichtig, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, wenn Sie eine Kaliumergänzung in Betracht ziehen. Wenn Sie Herzprobleme oder Nierenerkrankungen haben, sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Arzt, bevor Sie Kalium einnehmen.
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