Welche Fisch hat kein Quecksilber?

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Kabeljau, Seelachs, Seehecht und Hering, sowie Zuchtfische, bieten im Vergleich zu Raubfischen eine geringere Quecksilberbelastung. Ihr schnellerer Wachstum und ihre niedrigere Position in der Nahrungskette reduzieren die Akkumulation von Schwermetallen. Eine gesunde und umweltschonende Wahl.
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Welche Fische sind frei von Quecksilber?

Quecksilber ist ein Schwermetall, das für den menschlichen Körper schädlich sein kann. Es kann sich im Körper ansammeln und Schäden an Gehirn, Nieren und Herz-Kreislauf-System verursachen.

Im Folgenden sind einige Fischarten aufgeführt, die als relativ quecksilberarm gelten:

  • Kabeljau: Kabeljau ist ein magerer Fisch mit leichtem Geschmack. Er ist reich an Proteinen, Vitaminen und Mineralstoffen.
  • Seelachs: Seelachs ist ein weiterer magerer Fisch mit mildem Geschmack. Er ist auch reich an Omega-3-Fettsäuren.
  • Seehecht: Seehecht ist ein weißfleischiger Fisch mit festem, aber dennoch zartem Fleisch. Er ist eine gute Quelle für Protein und Vitamin D.
  • Hering: Hering ist ein fetter Fisch mit kräftigem Geschmack. Er ist reich an Omega-3-Fettsäuren und Vitamin D.

Diese Fischarten haben im Vergleich zu Raubfischen eine geringere Quecksilberbelastung. Ihr schnellerer Wachstum und ihre niedrigere Position in der Nahrungskette reduzieren die Akkumulation von Schwermetallen.

Zuchtfische

Auch Zuchtfische wie Lachs, Forelle und Tilapia gelten als relativ quecksilberarm. Sie werden in kontrollierten Umgebungen aufgezogen und erhalten eine Diät, die Quecksilber minimiert.

Warum ist es wichtig, Fische mit niedrigem Quecksilbergehalt zu wählen?

Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) empfiehlt, dass Erwachsene und Kinder über 8 Jahren nicht mehr als 12 Unzen (340 Gramm) Fisch mit niedrigem Quecksilbergehalt pro Woche zu sich nehmen sollten. Schwangere Frauen, stillende Mütter und Kinder unter 8 Jahren sollten nicht mehr als 6 Unzen (170 Gramm) Fisch mit niedrigem Quecksilbergehalt pro Woche zu sich nehmen.

Durch die Wahl von Fischen mit niedrigem Quecksilbergehalt können Sie dazu beitragen, Ihre Quecksilberaufnahme zu reduzieren und die damit verbundenen gesundheitlichen Risiken zu minimieren.

Fazit

Die oben aufgeführten Fischarten sind gute Optionen für Menschen, die ihren Quecksilberkonsum reduzieren und eine gesunde und umweltschonende Wahl treffen möchten. Durch den Verzehr von Fischen mit niedrigem Quecksilbergehalt können Sie die Vorteile von Fisch genießen, ohne sich um die Risiken durch Quecksilberaufnahme sorgen zu müssen.