Welche Hauptfaktoren können bei älteren Menschen zu Ernährungsrisiken führen?

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Alternde Körper bewältigen Nährstoffaufnahme oft schwieriger. Chronische Erkrankungen wie Krebs oder Demenz beeinflussen Appetit und Schluckfähigkeit. Medikamente und Bewegungseinschränkungen verstärken diese Herausforderungen und führen häufig zu ernährungsbedingten Defiziten im Alter. Eine angepasste Ernährung ist daher essentiell.

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Wichtige Faktoren, die zu Ernährungsrisiken bei älteren Menschen beitragen

Mit zunehmendem Alter ist das Risiko einer Unterernährung höher. Dies ist auf eine Reihe von Faktoren zurückzuführen, darunter:

  • Physiologische Veränderungen: Der Körper älterer Menschen hat Schwierigkeiten, Nährstoffe aufzunehmen. Dazu gehören die verminderte Produktion von Magensäure, die Absorption von Vitamin B12 und die Fähigkeit, Kalzium aufzunehmen.
  • Chronische Erkrankungen: Viele chronische Erkrankungen, die im Alter auftreten, können den Appetit und die Schluckfähigkeit beeinträchtigen. Dazu gehören Krebs, Demenz und Herzerkrankungen.
  • Medikamente: Viele Medikamente, die von älteren Menschen eingenommen werden, können mit der Ernährung interagieren und zu Nährstoffmangel führen.
  • Bewegungseinschränkungen: Bewegungsmangel kann den Appetit und die Fähigkeit, sich selbst zu ernähren, beeinträchtigen.
  • Soziale Faktoren: Soziale Isolation, Armut und mangelnde Zugänglichkeit zu gesunden Lebensmitteln sind weitere Faktoren, die das Ernährungsrisiko bei älteren Menschen erhöhen können.

Diese Faktoren können zu einer Reihe von ernährungsbedingten Defiziten führen, darunter:

  • Proteinmangel: Protein ist wichtig für die Muskelkraft und das Immunsystem.
  • Kalziummangel: Kalzium ist wichtig für die Knochengesundheit.
  • Vitamin-D-Mangel: Vitamin D ist wichtig für die Kalziumaufnahme.
  • Vitamin-B12-Mangel: Vitamin B12 ist wichtig für die Gehirnfunktion.

Eine angepasste Ernährung ist für ältere Menschen unerlässlich, um diesen ernährungsbedingten Defiziten vorzubeugen. Diese Ernährung sollte reich an Nährstoffen wie Protein, Kalzium, Vitamin D und Vitamin B12 sein. Auch die Berücksichtigung sozialer und wirtschaftlicher Faktoren sowie die Bereitstellung von Unterstützung bei der Essenszubereitung kann dazu beitragen, das Ernährungsrisiko bei älteren Menschen zu verringern.