Welche Margarine ist gut bei Cholesterin?

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Für Personen mit einem erhöhten Cholesterinspiegel empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung Margarine gegenüber Butter, da ihre pflanzlichen Fette vorteilhaft sind. Allerdings sollten Margarinesorten mit Palm- oder Kokosfett vermieden werden, da diese eine ungünstigere Fettsäureverteilung aufweisen.

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Welche Margarine ist gut bei Cholesterin?

Für Menschen mit erhöhtem Cholesterinspiegel empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) Margarine anstelle von Butter, da sie pflanzliche Fette enthält, die sich günstig auf den Cholesterinspiegel auswirken. Allerdings sollten bei der Auswahl der Margarine bestimmte Kriterien beachtet werden.

Margarine mit günstigen Fettsäuren

Margarinesorten mit ungesättigten Fettsäuren, insbesondere Omega-3-Fettsäuren, sind empfehlenswert. Omega-3-Fettsäuren senken den Spiegel des “schlechten” LDL-Cholesterins und erhöhen den Anteil des “guten” HDL-Cholesterins. Daher sollten Margarinesorten mit einem hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren bevorzugt werden.

Margarine ohne Palm- und Kokosfett

Margarine mit Palm- und Kokosfett sollte vermieden werden, da diese Fette einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren aufweisen. Gesättigte Fettsäuren erhöhen den Cholesterinspiegel im Blut und sollten daher in der Ernährung reduziert werden.

Empfehlenswerte Margarinesorten

Zu den empfehlenswerten Margarinesorten für Menschen mit erhöhtem Cholesterinspiegel gehören:

  • Margarine mit Rapsöl
  • Margarine mit Sonnenblumenöl
  • Margarine mit Leinöl
  • Margarine mit Walnussöl

Diese Margarinesorten enthalten einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren und einen niedrigen Anteil an gesättigten Fettsäuren. Sie können somit dazu beitragen, den Cholesterinspiegel zu senken und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern.

Zusätzliche Hinweise

Neben der Wahl der richtigen Margarine ist es wichtig, auch auf eine ausgewogene Ernährung und einen gesunden Lebensstil zu achten. Eine cholesterinsenkend Ernährung umfasst:

  • Viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukte
  • Magere Eiweißquellen
  • Begrenzte Mengen gesättigter und Transfette
  • Regelmäßige Bewegung