Welche Süßigkeiten darf man bei einer Magenschleimhautentzündung essen?

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Bei Gastritis ist eine schonende Ernährung wichtig. Milde, leicht gesüßte Vollkornkekse können den Süßigkeitenhunger gelegentlich stillen. Vermeiden Sie stark zuckerhaltige oder fettreiche Leckereien, um die gereizte Magenschleimhaut nicht zusätzlich zu belasten.

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Welche Süßigkeiten sind bei Gastritis erlaubt?

Bei einer Gastritis, einer Entzündung der Magenschleimhaut, ist es wichtig, auf eine schonende Ernährung zu achten. Dazu gehört auch, den Verzehr von Süßigkeiten einzuschränken. Denn stark zuckerhaltige oder fettreiche Leckereien können die gereizte Magenschleimhaut zusätzlich belasten.

Wenn der Heißhunger auf Süßes dennoch zu groß wird, gibt es einige mildere Optionen, die gelegentlich genossen werden können:

  • Vollkornkekse: Vollkornkekse sind eine gute Quelle für Ballaststoffe, die helfen können, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und Völlegefühl vorzubeugen. Sie sind außerdem leicht süßlich und können so den Süßigkeitenhunger stillen.
  • Reiskuchen: Reiskuchen sind eine weitere ballaststoffreiche Option, die zudem kalorienarm und fettfrei ist. Sie können mit etwas Honig oder Marmelade bestrichen werden, um sie süßer zu machen.
  • Obst: Frisches Obst ist eine gesunde und erfrischende Möglichkeit, den Süßigkeitenhunger zu stillen. Äpfel, Bananen, Beeren und Melone sind gute Optionen, die leicht verdaulich sind und den Magen nicht belasten.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Süßigkeiten in Maßen genossen werden sollten. Zu viel Zucker oder Fett kann auch bei einer Gastritis zu Beschwerden führen. Am besten ist es, Süßigkeiten nur gelegentlich zu naschen und sie nicht zu Hauptbestandteilen der Ernährung zu machen.