Wem gehören McDonald's und Burger King?

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Die Burger King Deutschland GmbH ist seit 2015 Master-Franchisenehmer und betreibt über 145 Restaurants. Seit 2022 ist der McWin Food Ecosystem Fund mit Henry McGovern und Steve Winegar Mehrheitseigentümer.
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Wer steckt hinter den Burger-Imperien? Ein Blick auf McDonald’s und Burger King

Die goldenen Bögen und der flammende König – McDonald’s und Burger King prägen seit Jahrzehnten das Bild der Fast-Food-Landschaft. Doch wer steht eigentlich hinter diesen globalen Giganten und wie ist die Besitzstruktur aufgebaut? Die Antwort ist komplexer als man zunächst vermuten mag, da sie sich aus einem Geflecht von Konzernstrukturen, Franchisenehmern und Investoren zusammensetzt.

McDonald’s: Ein komplexes Gefüge

Im Gegensatz zu einer einfachen Eigentümerstruktur, ist McDonald’s ein dezentrales System. Das Unternehmen ist eine öffentlich gehandelte Aktiengesellschaft (NYSE: MCD). Dies bedeutet, dass die Anteile von Millionen von Investoren weltweit gehalten werden, keine einzelne Person oder Gruppe kontrolliert das Unternehmen. Die Leitung obliegt einem Vorstand und einem Management-Team, die für die strategische Ausrichtung und den Erfolg des Konzerns verantwortlich sind. Die einzelnen Restaurants sind oft Franchises, die von unabhängigen Unternehmern betrieben werden, die Lizenzgebühren an die McDonald’s Corporation zahlen. Die tatsächliche Besitzstruktur auf lokaler Ebene variiert also stark und ist nicht immer öffentlich einsehbar.

Der Einfluss des McWin Food Ecosystem Fund:

Die Information über eine Mehrheitseigenschaft des McWin Food Ecosystem Funds mit Henry McGovern und Steve Winegar seit 2022 ist nicht allgemein bekannt und bedarf weiterer Quellen zur Verifikation. Eine solche Beteiligung würde jedoch nicht bedeuten, dass diese Personen oder der Fonds die gesamte McDonald’s Corporation kontrollieren. Es würde sich höchstwahrscheinlich um eine Investition in einen Teil des Unternehmens handeln, oder um eine Beteiligung an einer spezifischen Region oder an einer Tochtergesellschaft. Weitere Details über die genaue Beteiligung und deren Auswirkung auf die Unternehmensstrategie wären für ein vollständiges Bild notwendig.

Burger King: Ein Franchise-Modell mit komplexen Eigentumsverhältnissen

Auch bei Burger King ist die Besitzstruktur nicht einfach zu erfassen. Das Unternehmen gehört der Restaurant Brands International Inc. (RBI), einem kanadischen multinationalen Unternehmen, das auch andere Fast-Food-Ketten wie Tim Hortons und Popeyes besitzt. RBI ist ebenfalls börsennotiert (TSX: QSR; NYSE: QSR). Ähnlich wie bei McDonald’s, bedeutet dies eine breite Streuung der Eigentumsanteile unter vielen Investoren.

Burger King Deutschland GmbH: Ein Beispiel für Franchising

Die Burger King Deutschland GmbH, seit 2015 Master-Franchisenehmer, verdeutlicht das Franchise-Modell von Burger King. Sie betreibt als eigenständiges Unternehmen über 145 Restaurants in Deutschland. Die Burger King Deutschland GmbH gehört jedoch nicht den Gründern von Burger King oder RBI direkt. Die genaue Eigentümerstruktur der Burger King Deutschland GmbH ist nicht öffentlich zugänglich. Es könnte sich um eine Beteiligung verschiedener Investoren oder eines privaten Equity-Unternehmens handeln.

Fazit:

Sowohl McDonald’s als auch Burger King zeichnen sich durch eine komplexe Eigentümerstruktur aus, die sich auf börsennotierte Holdinggesellschaften, Franchising und eine Vielzahl von Investoren stützt. Die genaue Zusammensetzung des Eigentums auf lokaler Ebene ist oft nicht öffentlich zugänglich und variiert stark. Aussagen über spezifische Mehrheitsbeteiligungen, wie die des McWin Food Ecosystem Funds bei McDonald’s, bedürfen einer sorgfältigen Prüfung und Verifizierung durch zuverlässige Quellen. Die Information im Artikel sollte als Zusammenfassung der öffentlich zugänglichen Informationen verstanden werden und ist gegebenenfalls nicht vollständig oder vollständig verifiziert.