Wie nennt man Salz im Wasser?

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Meerwasser enthält eine beträchtliche Menge an gebundenem Natrium. Die geläufigste Natriumverbindung ist Kochsalz (Natriumchlorid), das neben Natrium überwiegend aus Chlorid besteht. Aufgrund des hohen Natriumanteils in der Erdkruste (ca. 2,36 %) findet sich Natrium auch im Wasser.

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Wie das im Wasser enthaltene Salz bezeichnet wird

Das im Wasser gelöste Salz ist im Allgemeinen als Natriumchlorid bekannt. Es ist eine Verbindung aus Natrium und Chlor und das häufigste Salz auf der Erde.

Vorkommen und Bedeutung von Natriumchlorid in Wasser

Natriumchlorid kommt natürlicherweise in Meerwasser und anderen Gewässern vor. Es stammt von der Verwitterung von Gesteinen und Mineralien, die Natrium und Chlorid enthalten.

Die Konzentration von Natriumchlorid im Wasser variiert je nach Quelle. Meerwasser hat einen deutlich höheren Salzgehalt als Süßwasser, wie Flüsse und Seen.

Der Salzgehalt von Wasser ist ein wichtiger Faktor für seine Trinkbarkeit und seine Auswirkungen auf Flora und Fauna. Hoher Salzgehalt kann für Trinkzwecke ungeeignet sein und negative Auswirkungen auf das Wachstum und Überleben von Wasserlebewesen haben.

Bezeichnung für Salz im Wasser

Im Deutschen wird das im Wasser enthaltene Salz in der Regel als gelöstes Salz oder Salze bezeichnet. In der wissenschaftlichen Literatur ist auch der Begriff Salinität gebräuchlich.

Zusätzliche Informationen

Neben Natriumchlorid können sich auch andere Salze im Wasser befinden, wie z. B.:

  • Sulfate
  • Nitrate
  • Calciumcarbonat
  • Magnesiumchlorid

Die Gesamtheit der im Wasser gelösten Salze wird als Gesamtsalzgehalt oder Salzgehalt bezeichnet.