Wie groß darf ein aufgegebenes Gepäckstück sein?

0 Sicht

Für aufgegebene Gepäckstücke sind die maximalen Abmessungen (Breite + Höhe + Tiefe) auf 158 cm festgelegt. Überschreitungen führen zu Zusatzgebühren als Übergepäck. Auch für jedes weitere Gepäckstück über die Freigepäckstückanzahl hinaus entstehen Kosten.

Kommentar 0 mag

Die Grenzen des Koffers: Welche Größe ist beim Aufgabegepäck erlaubt?

Die Vorfreude auf den Urlaub oder die geschäftliche Reise steigt, doch bevor es losgehen kann, steht eine wichtige Frage im Raum: Wie groß darf mein Koffer eigentlich sein? Insbesondere beim Aufgabegepäck, das im Frachtraum des Flugzeugs transportiert wird, gibt es klare Regeln und Begrenzungen, die man unbedingt beachten sollte, um unangenehme Überraschungen und zusätzliche Kosten am Flughafen zu vermeiden.

Das magische Maß: 158 cm

Die meisten Fluggesellschaften haben sich auf ein Standardmaß für die maximal zulässige Größe von Aufgabegepäck geeinigt: 158 Zentimeter. Diese Angabe bezieht sich allerdings nicht auf eine einzelne Dimension, sondern auf die Summe aus Breite, Höhe und Tiefe des Koffers. Messen Sie also Ihren Koffer sorgfältig aus, bevor Sie ihn packen.

Was passiert, wenn der Koffer größer ist?

Überschreitet Ihr Koffer das erlaubte Maß von 158 cm, wird er in der Regel als Übergepäck behandelt. Das bedeutet, dass Sie mit Zusatzgebühren rechnen müssen, die je nach Fluggesellschaft und Flugstrecke erheblich sein können. Es ist also ratsam, im Zweifelsfall vorab die Gepäckbestimmungen Ihrer Fluggesellschaft zu überprüfen und ggf. einen kleineren Koffer zu verwenden.

Mehr als nur die Größe: Die Anzahl der Gepäckstücke

Neben der Größe spielt auch die Anzahl der Gepäckstücke eine Rolle. Jede Fluggesellschaft legt fest, wie viele Gepäckstücke im Flugpreis inbegriffen sind (das sogenannte Freigepäck). Jedes weitere Gepäckstück, das über diese Freigepäckgrenze hinausgeht, wird ebenfalls mit Zusatzkosten verbunden sein. Informieren Sie sich daher im Vorfeld genau über die Gepäckbestimmungen Ihrer Fluggesellschaft, um unerwartete Kosten zu vermeiden.

Tipps für die optimale Gepäckstückgröße:

  • Vor dem Packen messen: Nehmen Sie sich die Zeit und messen Sie Ihren Koffer vor dem Packen sorgfältig aus.
  • Flexibles Packen: Vermeiden Sie unnötigen Ballast und packen Sie so effizient wie möglich.
  • Gepäckbestimmungen prüfen: Informieren Sie sich vorab über die Gepäckbestimmungen Ihrer Fluggesellschaft.
  • Leichten Koffer wählen: Ein leichter Koffer spart Gewicht und ermöglicht es Ihnen, mehr mitzunehmen, ohne die Gewichtsgrenze zu überschreiten.
  • Alternative Optionen: Prüfen Sie, ob Sie die Möglichkeit haben, Gepäck vorab zu versenden oder einen Gepäckservice zu nutzen.

Fazit:

Die Größe des Aufgabegepäcks ist ein wichtiger Faktor, den man bei der Reiseplanung berücksichtigen sollte. Die Einhaltung der vorgegebenen Maße von maximal 158 cm (Breite + Höhe + Tiefe) und die Berücksichtigung der Freigepäckregelung der Fluggesellschaft können helfen, unerwartete Kosten und Stress am Flughafen zu vermeiden. Informieren Sie sich rechtzeitig und packen Sie clever, um entspannt in den Urlaub zu starten!