Ist es schlimm, wenn man Pickel nicht ausdrückt?

0 Sicht

Unreife Pickel zu manipulieren birgt Gefahren: Entzündungen, Narben und langwierige Hautreizungen sind die Folge. Ein reifer Pickel, der spontan Eiter absondert, stellt eine Ausnahme dar. Ansonsten gilt: Hände weg und professionelle Hilfe suchen!

Kommentar 0 mag

Pickelausdrücken: Vorsicht ist geboten

Die Versuchung ist groß, einen Pickel auszudrücken, wenn er sich entzündet und unangenehm anfühlt. Doch Vorsicht: Unreifes Pickelausdrücken kann drastische Folgen haben.

Gefahren des Pickelausdrückens

  • Entzündungen: Das Manipulieren eines unreifen Pickels kann die Entzündung verschlimmern und zu Rötungen, Schwellungen und Eiterbildung führen.
  • Narben: Wenn Pickel unsachgemäß gedrückt werden, können sich winzige Narben bilden, die dauerhaft sichtbar bleiben.
  • Hautreizungen: Das Herumpulen an Pickeln kann die Haut reizen und zu Reizungen, Trockenheit und Rötungen führen.

Ausnahmen zur Regel

Es gibt eine Ausnahme von der Faustregel, Pickel nicht auszudrücken: Wenn ein Pickel reif ist und spontan Eiter absondert, kann das Ausdrücken dazu beitragen, den Eiter zu entfernen und die Entzündung zu verringern.

Professionelle Hilfe suchen

Wenn Sie unter anhaltenden oder schwerwiegenden Pickeln leiden, ist es ratsam, einen Dermatologen aufzusuchen. Ein Dermatologe kann die Ursache Ihrer Akne feststellen und Ihnen eine angemessene Behandlung empfehlen.

Fazit

Auch wenn es verlockend sein mag, Pickel auszudrücken, ist es wichtig, den Risiken bewusst zu sein. Unreifes Pickelausdrücken kann zu Entzündungen, Narben und Hautreizungen führen. Nur reife Pickel, die Eiter absondern, sollten unter professioneller Aufsicht ausgedrückt werden.