Soll Sonnencreme UVA und UVB Schutz haben?

Sonnencreme mit UVA- und UVB-Schutz: Ein Muss für optimalen Sonnenschutz

Sonneneinstrahlung kann die Haut schädigen und langfristige Gesundheitsprobleme wie Hautkrebs verursachen. Daher ist es unerlässlich, sich vor schädlichen UV-Strahlen zu schützen. Ein effektiver Sonnenschutz sollte sowohl UVA- als auch UVB-Filter enthalten.

UVB-Strahlung (280-315 nm)

UVB-Strahlen sind für Sonnenbrand verantwortlich. Sie dringen nicht tief in die Haut ein, schädigen aber die äußere Schicht (Epidermis) und verursachen Rötungen, Schwellungen und Schmerzen.

UVA-Strahlung (315-400 nm)

UVA-Strahlen dringen tiefer in die Haut ein als UVB-Strahlen. Sie verursachen keine sofortigen Verbrennungen, sondern schädigen die Haut langfristig:

• Schädigung der Kollagen- und Elastinfasern
• Beeinträchtigung der Immunfunktion
• Erhöhtes Risiko für Hautalterung und Hautkrebs

Der Lichtschutzfaktor (LSF)

Der LSF gibt an, wie lange die Haut geschützt ist, bevor sie einen Sonnenbrand bekommt. Ein LSF von 30 bedeutet beispielsweise, dass es 30 Mal länger dauert, bis die Haut einen Sonnenbrand bekommt, als wenn man keine Sonnencreme verwenden würde.

Breites Filterspektrum

Ein hoher LSF garantiert jedoch nicht umfassenden Sonnenschutz. Es ist wichtig, eine Sonnencreme mit einem breiten Filterspektrum zu wählen, die sowohl UVA- als auch UVB-Strahlen blockiert. Dies wird auf der Verpackung mit einem UVA-Logo oder der Angabe “breites Filterspektrum” gekennzeichnet.

Fazit

Für einen optimalen Sonnenschutz ist eine Sonnencreme mit sowohl UVA- als auch UVB-Schutz unerlässlich. Ein hoher LSF allein reicht nicht aus. Wählen Sie eine Sonnencreme mit einem breiten Filterspektrum, um Ihre Haut sowohl vor Sonnenbrand als auch vor langfristigen Schäden zu schützen.