Wann bekommt man keine Muttermale mehr?

10 Sicht
Die Pigmentierung der Haut, die zu Muttermalen und Leberflecken führt, verändert sich im Laufe des Lebens nicht mehr grundlegend. Neue können zwar auftreten, aber die bestehenden bleiben in der Regel bestehen. Änderungen an bestehenden Muttermalen sollten jedoch ärztlich abgeklärt werden.
Kommentar 0 mag

Die Entstehung von Muttermalen: Ein lebenslanger Prozess

Muttermale, auch als Nävi bezeichnet, sind pigmentierte Hautwucherungen, die durch eine Ansammlung von Melanozyten, den pigmentproduzierenden Zellen der Haut, entstehen. Die Pigmentierung, die zu Muttermalen führt, verändert sich im Laufe des Lebens nicht mehr. Dies bedeutet, dass neue Muttermale auftreten können, aber bestehende Muttermale in der Regel dauerhaft bleiben.

Faktoren, die die Entstehung von Muttermalen beeinflussen

Die Entstehung von Muttermalen wird durch mehrere Faktoren beeinflusst, darunter:

  • Genetik: Die Veranlagung für Muttermale ist genetisch bedingt. Personen mit einer Familienanamnese von Muttermalen haben ein höheres Risiko, selbst Muttermale zu entwickeln.
  • Sonnenexposition: UV-Strahlen können die Produktion von Melanozyten anregen und somit zur Entstehung von Muttermalen beitragen.
  • Alter: Muttermale treten in der Regel in der Kindheit und Jugend auf und werden mit zunehmendem Alter seltener.
  • Hormonelle Veränderungen: Hormonelle Schwankungen, wie sie während der Schwangerschaft oder der Pubertät auftreten, können die Melanozytenaktivität beeinflussen und neue Muttermale auslösen.

Wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten

Während bestehende Muttermale in der Regel harmlos sind, ist es wichtig, Änderungen an ihrer Größe, Form oder Farbe zu beachten. Solche Veränderungen können ein Zeichen von Hautkrebs sein, insbesondere von Melanomen.

Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn Sie Folgendes beobachten:

  • Schnelle Vergrößerung
  • Unregelmäßige Form
  • Mehrere verschiedene Farben
  • Juckreiz oder Blutung
  • Veränderungen der Empfindung (z. B. Kribbeln oder Taubheit)

Fazit

Die Pigmentierung, die zu Muttermalen führt, verändert sich im Laufe des Lebens nicht mehr. Neue Muttermale können zwar auftreten, aber bestehende Muttermale bleiben in der Regel bestehen. Es ist jedoch wichtig, Änderungen an bestehenden Muttermalen zu überwachen und einen Arzt aufzusuchen, wenn Sie Besorgnis erregende Veränderungen feststellen.