Wann duschen nach Fäden ziehen?

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Nach Fädenziehen ist Geduld gefragt: Die Haut benötigt Zeit zur vollständigen Regeneration. Obwohl die Wunde nach einem Tag meist geschlossen ist, vermeiden Sie längeren Wasserkontakt initiale 20 Tage. Dies minimiert das Narbenrisiko und fördert eine schöne Wundheilung.
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Duschen nach Fädenziehen: Geduld ist die beste Medizin

Fädenziehen – ein Meilenstein auf dem Weg zur vollständigen Genesung nach einer Operation. Doch wann darf man endlich wieder duschen? Die Antwort ist weniger eindeutig als man vielleicht denkt.

Geduld ist Trumpf:

Nach dem Fädenziehen braucht die Haut Zeit, um vollständig zu regenerieren. Auch wenn die Wunde nach etwa einem Tag meist geschlossen ist, ist die Haut noch empfindlich und anfällig für Infektionen.

Wasserkontakt minimieren:

Um das Risiko von Narbenbildung zu minimieren und eine optimale Wundheilung zu fördern, sollten Sie in den ersten 20 Tagen nach dem Fädenziehen längeren Wasserkontakt vermeiden.

Was bedeutet das konkret?

  • Duschen: Besonders in den ersten Tagen nach dem Fädenziehen sollten Sie kurze, lauwarme Duschen bevorzugen. Vermeiden Sie starkes Spritzen von Wasser direkt auf die Wunde.
  • Baden: Badewannen sollten in den ersten 20 Tagen tabu sein.
  • Schwimmen: Auch Schwimmen sollte erst nach der vollständigen Wundheilung wieder aufgenommen werden.

Individuelle Beratung:

Die genauen Empfehlungen zur Hygiene nach dem Fädenziehen können je nach Art der Operation und Ihrer individuellen Situation variieren. Sprechen Sie deshalb mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin über den optimalen Zeitpunkt für die Aufnahme von Duschen und anderen Wasseraktivitäten.

Tipp: Benutzen Sie in den ersten Tagen nach dem Fädenziehen eine Wundschutzfolie, um die Wunde vor Wasser zu schützen.

Fazit:

Geduld und ein wenig Vorsicht tragen dazu bei, dass die Haut nach dem Fädenziehen optimal heilt und die Gefahr von Narbenbildung minimiert wird. Mit ein wenig Disziplin können Sie bald wieder uneingeschränkt duschen und baden.