Warum entsteht Mallorca-Akne?
Mallorca-Akne entsteht durch eine unglückliche Wechselwirkung: Fette und Emulgatoren in Sonnenschutzmitteln reagieren unter UV-Licht. Dabei entstehen Reizstoffe in den Talgdrüsen, besonders in Regionen wie Gesicht, Dekolleté und Oberkörper, wo viele Talgdrüsen sitzen. Die Folge ist eine Entzündung, die sich als Akne manifestiert.
Mallorca-Akne: Entstehung und Ursachen
Mallorca-Akne, auch bekannt als Sommer-Akne, ist eine entzündliche Hauterkrankung, die typischerweise während der Sommermonate auftritt. Sie wird durch eine unglückliche Wechselwirkung zwischen Sonnenschutzmitteln und UV-Strahlung verursacht.
Ursachen der Mallorca-Akne
Die Entstehung von Mallorca-Akne beruht auf einer Reaktion zwischen bestimmten Inhaltsstoffen in Sonnenschutzmitteln und ultraviolettem Licht. Insbesondere fette Bestandteile und Emulgatoren in Sonnenschutzmitteln können unter UV-Strahlung Reizstoffe bilden. Diese Reizstoffe können in die Talgdrüsen der Haut eindringen und dort Entzündungen auslösen.
Talgdrüsen sind kleine Drüsen, die eine ölige Substanz namens Talg produzieren. Talg hat die Aufgabe, die Haut zu schützen und zu befeuchten. Allerdings kann übermäßige Talgproduktion zu verstopften Poren und der Entstehung von Akne führen.
Wenn die Reizstoffe aus dem Sonnenschutzmittel in die Talgdrüsen gelangen, verursachen sie eine übermäßige Talgproduktion und eine Verstopfung der Poren. Dies führt zu einer bakteriellen Infektion und der Entstehung von Akne.
Betroffene Körperregionen
Mallorca-Akne tritt typischerweise in Regionen auf, die während der Sommermonate häufig der Sonne ausgesetzt sind. Dazu gehören Gesicht, Dekolleté und Oberkörper.
Symptome der Mallorca-Akne
Die Symptome der Mallorca-Akne ähneln denen einer typischen Akne. Dazu gehören:
- Rötungen
- Schwellungen
- Pickel
- Mitesser
- Pusteln
Vorbeugung von Mallorca-Akne
Um der Entstehung von Mallorca-Akne vorzubeugen, empfiehlt es sich Folgendes zu beachten:
- Ölfreie und nicht komedogene Sonnenschutzmittel verwenden: Diese Produkte verstopfen die Poren nicht und tragen so dazu bei, Akneausbrüche zu verhindern.
- Sonnenschutzmittel mit physikalischen UV-Filtern bevorzugen: Physikalische UV-Filter wie Zinkoxid und Titandioxid bilden eine Schutzbarriere auf der Haut und absorbieren UV-Strahlung, ohne Reizstoffe zu erzeugen.
- Sonnenschutzmittel regelmäßig auftragen: Sonnenschutzmittel sollten alle zwei Stunden erneut aufgetragen werden, besonders nach dem Schwimmen oder Schwitzen.
- Sonnenschutzmittel mit bedenklichen Inhaltsstoffen vermeiden: Bestimmte Inhaltsstoffe in Sonnenschutzmitteln, wie z. B. Oxybenzon und Octinoxat, können die Haut reizen und zu Mallorca-Akne beitragen.
- Die Sonne meiden: Es ist wichtig, die Sonne während der Spitzenzeiten zwischen 10 und 16 Uhr zu meiden.
- Schützende Kleidung tragen: Tragen Sie langärmelige Kleidung und einen Hut, um Ihre Haut vor UV-Strahlung zu schützen.
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