Wie sieht Hautkrebs beim Muttermal aus?

3 Sicht

Achte auf Leberflecke, deren Ränder unscharf oder ausgefranst wirken. Eine verwaschene Begrenzung kann auf Hautkrebs hindeuten. Auch ein uneinheitliches Farbmuster mit helleren und dunkleren Flecken innerhalb eines Muttermals sollte untersucht werden.

Kommentar 0 mag

Hautkrebs am Muttermal: So erkennen Sie verdächtige Veränderungen

Muttermale sind kleine, braune oder schwarze Flecken auf der Haut, die durch Ansammlungen von Melanozyten, pigmentausbildenden Zellen, entstehen. Die meisten Muttermale sind harmlos, aber einige können sich zu Hautkrebs entwickeln. Daher ist es wichtig, auf Veränderungen in Form, Größe und Farbe Ihrer Muttermale zu achten.

Verdächtige Merkmale von Hautkrebs am Muttermal:

  • Unscharfe oder ausgefranste Ränder: Die Ränder eines gutartigen Muttermals sind in der Regel klar definiert. Unscharfe oder ausgefranste Ränder können auf Hautkrebs hindeuten.
  • Uneinheitliche Färbung: Ein Muttermal mit unterschiedlichen Farbtönen, wie helleren und dunkleren Flecken, sollte untersucht werden. Dies kann ein Zeichen für Hautkrebs sein.
  • Asymmetrie: Gutartige Muttermale sind in der Regel symmetrisch. Asymmetrie, bei der die eine Hälfte des Muttermals anders aussieht als die andere, kann auf Hautkrebs hinweisen.
  • Durchmesser größer als 6 Millimeter: Muttermale mit einem Durchmesser von mehr als 6 Millimetern sollten von einem Hautarzt untersucht werden.
  • Veränderungen in Größe und Form: Wenn ein Muttermal plötzlich an Größe oder Form zunimmt, kann dies ein Zeichen für Hautkrebs sein.
  • Blutungen oder Krustenbildung: Muttermale, die bluten oder Krusten bilden, sollten umgehend von einem Arzt untersucht werden.

Wichtig: Nicht jedes Muttermal mit diesen Merkmalen ist zwangsläufig krebsartig. Wenn Sie jedoch eines dieser verdächtigen Merkmale an einem Ihrer Muttermale bemerken, sollten Sie einen Hautarzt aufsuchen. Je früher Hautkrebs erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen.

Vorbeugung von Hautkrebs:

  • Sonnenschutz: Tragen Sie täglich einen Breitbandsonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor (LSF) von 30 oder höher auf alle freiliegenden Hautstellen auf.
  • Sonnenexposition begrenzen: Vermeiden Sie es, sich in den Hauptstunden der Sonneneinstrahlung (10 bis 16 Uhr) im Freien aufzuhalten.
  • Schutzkleidung: Tragen Sie bei Sonneneinstrahlung schützende Kleidung, wie lange Ärmel, lange Hosen und einen Hut mit breiter Krempe.
  • Regelmäßige Hautuntersuchungen: Lassen Sie Ihre Haut regelmäßig von einem Hautarzt auf verdächtige Veränderungen untersuchen.