Kann man bei 50 Grad Duschen?

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Warmes Wasser für die Dusche benötigt nicht unbedingt 50 Grad. 38 Grad reichen völlig aus, und höhere Temperaturen verschwenden Energie und beschleunigen Verkalkung. Ein Mittelstand am Durchlauferhitzerregler ist oft optimal.
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Kann man bei 50 Grad duschen? Die Wahrheit über die ideale Duschtemperatur

Die ideale Duschtemperatur ist ein heiß umstrittenes Thema, bei dem jeder seine eigenen Vorlieben hat. Einige bevorzugen ein brüllend heißes Bad, während andere ein lauwarmes Erlebnis bevorzugen. Aber was ist die wissenschaftlich fundierte Antwort auf die Frage, ob man bei 50 Grad duschen kann?

Die ideale Duschtemperatur

Die ideale Duschtemperatur variiert je nach individuellen Vorlieben. Im Allgemeinen empfehlen Experten jedoch eine Temperatur von 38 Grad Celsius. Diese Temperatur ist warm genug, um den Körper zu reinigen und zu entspannen, ohne die Haut zu verbrennen oder zu schädigen.

Risiken hoher Duschtemperaturen

Das Duschen bei extrem hohen Temperaturen, wie z. B. 50 Grad, birgt mehrere Risiken:

  • Verbrennungen: Wasser mit einer Temperatur von 50 Grad kann innerhalb kurzer Zeit schwere Verbrennungen verursachen, insbesondere bei längerem Kontakt.
  • Trockene Haut: Heißes Wasser entzieht der Haut ihre natürlichen Öle, was zu Trockenheit und Reizungen führen kann.
  • Verschwendung von Energie: Das Erhitzen von Wasser auf 50 Grad verbraucht deutlich mehr Energie als das Erhitzen auf 38 Grad.
  • Beschleunigte Verkalkung: Kalkablagerungen bilden sich schneller bei höheren Wassertemperaturen.

Vorteile niedrigerer Duschtemperaturen

Im Gegensatz dazu hat das Duschen bei niedrigeren Temperaturen mehrere Vorteile:

  • Energieeinsparung: Niedrigere Wassertemperaturen sparen Energie und senken die Stromrechnung.
  • Reduziertes Risiko von Verbrennungen: Niedrigere Temperaturen verringern das Risiko von Verbrennungen.
  • Bessere Hautgesundheit: Lauwarmes Wasser ist besser für die Haut, da es sie nicht austrocknet.
  • Verzögerte Verkalkung: Niedrigere Temperaturen verlangsamen die Bildung von Kalkablagerungen.

Fazit

Obwohl es eine persönliche Vorliebe ist, empfehlen Experten allgemein, bei einer Temperatur von 38 Grad zu duschen. Diese Temperatur ist warm genug, um den Körper zu reinigen und zu entspannen, ohne die Haut zu schädigen. Das Duschen bei höheren Temperaturen, wie z. B. 50 Grad, birgt mehrere Risiken, während niedrigere Temperaturen Vorteile wie Energieeinsparung und eine bessere Hautgesundheit bieten. Daher ist es für eine sichere und angenehme Duschroutine ratsam, sich an die empfohlene Temperatur von 38 Grad zu halten.