Kann man im September einen Sonnenbrand bekommen?
Sonnenbrand im September? Vorsicht vor der unsichtbaren Gefahr!
Der Sommer neigt sich dem Ende zu, die Tage werden kürzer und die Luft frischer. Doch Vorsicht: Auch wenn die Temperaturen sinken, ist die Gefahr von Sonnenbrand noch lange nicht gebannt. September-Sonne kann tückisch sein und ungeschützte Haut genauso schädigen wie im Hochsommer.
Zwar lässt die Intensität der Sonnenstrahlung zum Herbst hin nach, doch die UV-Strahlung, die für Sonnenbrand verantwortlich ist, ist auch an scheinbar kühlen und bewölkten Septembertagen präsent. Tatsächlich erreicht die UV-Strahlung in unseren Breitengraden von April bis September ihren Höhepunkt – und das unabhängig von der gefühlten Temperatur. Zwischen 11 und 16 Uhr ist die Intensität dabei am höchsten.
Falsche Sicherheit vermitteln oft Wolken: Diese filtern zwar das Sonnenlicht und lassen den Tag kühler erscheinen, doch die gefährlichen UV-Strahlen dringen problemlos hindurch. Auch Kleidung bietet keinen absoluten Schutz, denn je nach Dicke und Material kann die UV-Strahlung diese durchdringen und die Haut erreichen.
Daher gilt auch im September:
- Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor (mindestens LSF 30) großzügig auftragen und regelmäßig – besonders nach dem Schwimmen oder Schwitzen – erneuern.
- Sonnenbrille mit UV-Schutz tragen, um die Augen zu schützen.
- Kopfbedeckung wählen, die Nacken und Ohren bedeckt.
- Zwischen 11 und 16 Uhr die Mittagssonne meiden und schattige Plätze aufsuchen.
Denken Sie daran: Sonnenbrand ist nicht nur schmerzhaft, sondern auch schädlich für die Haut und erhöht das Risiko von Hautkrebs. Seien Sie daher auch im September achtsam und schützen Sie sich und Ihre Familie vor der unsichtbaren Gefahr der UV-Strahlung!
#September#Sonnenbrand#UvstrahlungKommentar zur Antwort:
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