Kann man Sprudelwasser filtern?

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Die Filterwahl für Sprudelwasser hängt von der Karbonathärte ab. Unter 9° dKH empfiehlt sich ein Aktivkohlefilter, über 9° dKH ein Standard- oder Magnesium-/Zink-Filter. Die Filtergröße (S oder M) ist dabei ebenfalls relevant.
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Kann man Sprudelwasser filtern?

Ja, es ist möglich, Sprudelwasser zu filtern. Die Art des Filters, der zur Reinigung von Sprudelwasser verwendet wird, hängt von der Karbonathärte des Wassers ab.

Karbonathärte

Die Karbonathärte (KH) misst die Konzentration von Kalzium- und Magnesiumkarbonaten im Wasser. Je höher die Karbonathärte, desto “härter” ist das Wasser.

Filterwahl

Die richtige Wahl des Filters hängt von der Karbonathärte des Sprudelwassers ab:

  • Unter 9° dKH: Aktivkohlefilter
  • Über 9° dKH: Standard- oder Magnesium-/Zink-Filter

Aktivkohlefilter

Aktivkohlefilter entfernen Verunreinigungen wie Chlor, organische Chemikalien und Rückstände aus dem Wasser. Sie sind ideal für Sprudelwasser mit niedriger Karbonathärte, da sie keine Mineralien entfernen, die für die Blasenbildung wichtig sind.

Standard- und Magnesium-/Zink-Filter

Standardfilter und Magnesium-/Zink-Filter entfernen eine Vielzahl von Verunreinigungen, einschließlich Kalkablagerungen. Diese Filter sind für Sprudelwasser mit hoher Karbonathärte geeignet, da sie die Mineralien entfernen, die Blasenbildung verhindern können.

Filtergröße

Die Filtergröße (S oder M) bezieht sich auf die Kapazität des Filters. Größere Filter können eine größere Wassermenge filtern, bevor sie ausgetauscht werden müssen. Die geeignete Filtergröße hängt von der Menge des zu filternden Sprudelwassers ab.

Fazit

Die Filterung von Sprudelwasser kann dazu beitragen, Verunreinigungen zu entfernen und den Geschmack zu verbessern. Die Wahl des richtigen Filters hängt von der Karbonathärte des Wassers ab. Durch die sorgfältige Auswahl eines Filters kann man sicherstellen, dass man ein sauberes, sprudelndes Sprudelwasser genießt, ohne dabei die Blasenbildung zu beeinträchtigen.