Wann ist der Mond im Süden zu sehen?

Wann ist der Mond im Süden zu sehen?

Der Mond, unser natürlicher Satellit, vollzieht einen kontinuierlichen Zyklus und verändert dabei seine Position am Nachthimmel. Seine scheinbare Bewegung hängt eng mit seiner Phase zusammen, die durch die Menge des Sonnenlichts bestimmt wird, das seine von der Erde zugewandte Seite beleuchtet.

Die Position des Mondes im Laufe seines Zyklus:

• Neumond: Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Mond zwischen der Erde und der Sonne und ist von der Erde aus nicht sichtbar.

• Zunehmender Halbmond: Nach Neumond erscheint ein schmaler sichelförmiger Teil des Mondes, der allmählich zunimmt.

• Erstes Viertel: Wenn die Hälfte des Mondes beleuchtet ist, steht er etwa 90 Grad östlich der Sonne. Zu diesem Zeitpunkt ist er am späten Nachmittag und frühen Abend im Westen zu sehen.

• Zunehmender Buckelmond: Der beleuchtete Teil des Mondes nimmt weiter zu und bildet einen Buckel.

• Vollmond: Wenn die gesamte von der Erde zugewandte Seite des Mondes beleuchtet ist, steht er der Sonne gegenüber und ist in der Nacht im Osten zu sehen.

• Abnehmender Buckelmond: Nach dem Vollmond nimmt der beleuchtete Teil des Mondes ab und bildet wieder einen Buckel.

• Letztes Viertel: Wenn die Hälfte des Mondes beleuchtet ist, steht er etwa 90 Grad westlich der Sonne. Zu diesem Zeitpunkt ist er am späten Vormittag und frühen Nachmittag im Osten zu sehen.

• Abnehmender Halbmond: Der beleuchtete Teil des Mondes nimmt weiter ab und bildet eine Sichel.

Der Mond im Süden:

• Wenn der Mond in der Zunahme ist (zwischen Neumond und Vollmond), steht er im Süden, wenn er seinen höchsten Punkt am Himmel erreicht. Dies geschieht etwa eine Woche nach Neumond.

• Wenn der Mond in der Abnahme ist (zwischen Vollmond und Neumond), steht er im Süden, wenn er seinen niedrigsten Punkt am Himmel erreicht. Dies geschieht etwa eine Woche nach Vollmond.

• Die genaue Zeit, zu der der Mond im Süden steht, hängt von Faktoren wie Breitengrad und Jahreszeit ab.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Mond im Süden sichtbar ist, wenn er sich in der Zunahme oder Abnahme befindet und seinen höchsten bzw. niedrigsten Punkt am Himmel erreicht.