Warum besser stilles Wasser?

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Stilles und sprudelndes Wasser unterscheiden sich gesundheitlich nicht. Sprudelwasser kann bei empfindlichen Mägen jedoch Sodbrennen auslösen, da Kohlensäure die Magensäureproduktion stimuliert. Daher ist stilles Wasser in diesen Fällen die bessere Wahl.
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Warum stilles Wasser die bessere Wahl sein kann

Stilles und sprudelndes Wasser – beide angeblich gesundheitsfördernd – unterscheiden sich im Grunde nicht in ihren Nährwerten. Doch trotz dieser scheinbaren Gleichwertigkeit gibt es in bestimmten Situationen gute Gründe, sich für stilles Wasser zu entscheiden.

Der entscheidende Unterschied liegt im Kohlendioxid (CO2). Während stilles Wasser dieses Gas nicht enthält, ist sprudelndes Wasser mit CO2 versetzt. Und genau dieser Unterschied kann für bestimmte Menschen relevant sein.

Sprudelwasser und empfindliche Mägen

Für Menschen mit empfindlichem Magen kann sprudelndes Wasser zu Problemen führen. Die Kohlensäure im sprudelnden Wasser kann die Magensäureproduktion anregen. Infolgedessen kann es bei empfindlichen Personen zu Sodbrennen, Blähungen oder Übelkeit kommen. Stilles Wasser hingegen stellt den Magen nicht so stark unter Druck und ist daher oft eine bessere Alternative.

Weitere Vorteile stillen Wassers

Abgesehen von der Magenempfindlichkeit gibt es noch weitere Gründe für die Wahl stillen Wassers. Es ist kalorienfrei und frei von Zusätzen wie künstlichen Aromen oder Zucker, die oft in aromatisiertem Wasser enthalten sind. Dies macht es zu einer idealen Wahl für alle, die ihre Flüssigkeitszufuhr steigern oder auf eine gesunde Ernährung achten möchten.

Die Wahl liegt bei Ihnen

Letztlich ist die Entscheidung, ob stilles oder sprudelndes Wasser die bessere Wahl ist, eine persönliche. Wer einen empfindlichen Magen hat, sollte stilles Wasser bevorzugen. Für alle anderen ist sprudelndes Wasser eine durchaus akzeptable und erfrischende Option. Wichtig ist, auf den eigenen Körper zu achten und die jeweilige Reaktion auf beide Varianten zu beobachten.