Was kann man gegen Halsschmerzen in der Früh machen?

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Um Halsschmerzen nach dem Aufwachen zu lindern, können Sie folgende Maßnahmen ergreifen: Duschen Sie morgens heiß, denn der Wasserdampf befeuchtet Ihren Hals. Trinken Sie Ingwer- oder Kamillentee, da diese entzündungshemmende Eigenschaften haben. Gurgeln Sie mit Salzwasser, das antibakteriell wirkt. Inhalieren Sie außerdem Wasserdampf, um Ihren Hals zu befeuchten.

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Morgendlicher Kratzer im Hals? So starten Sie sanft in den Tag

Ein kratzender, schmerzender Hals am Morgen kann den Start in den Tag gehörig vermiesen. Die Ursachen sind vielfältig: von trockener Heizungsluft über eine beginnende Erkältung bis hin zu nächtlichem Schnarchen. Doch bevor Sie zum Medikamentenschrank greifen, gibt es einige einfache Hausmittel, die Linderung verschaffen können.

Feuchtigkeit ist das A und O: Trockene Schleimhäute sind besonders anfällig für Reizungen. Daher ist es wichtig, den Hals von innen und außen zu befeuchten.

  • Dampfbad für die Atemwege: Ein heißes Duschen am Morgen kann bereits Wunder wirken. Der warme Wasserdampf befeuchtet die Schleimhäute im Hals und Nase und löst festsitzenden Schleim. Wer keine Zeit zum Duschen hat, kann alternativ eine Schüssel mit heißem Wasser füllen, den Kopf darüber beugen und – mit einem Handtuch über dem Kopf – den aufsteigenden Dampf inhalieren. Zusätzlich können Sie einige Tropfen ätherisches Öl, z.B. Eukalyptus oder Thymian, hinzufügen (Vorsicht bei Allergien!).
  • Viel trinken: Auch von innen kann die Befeuchtung der Schleimhäute unterstützt werden. Warme Getränke sind hier besonders wohltuend. Ideal sind Kräutertees wie Kamille oder Ingwer, die zusätzlich entzündungshemmend wirken. Auch Honig im Tee kann beruhigend wirken und den Hustenreiz lindern. Vermeiden Sie eiskalte Getränke, da diese die gereizten Schleimhäute zusätzlich belasten können.

Weitere hilfreiche Maßnahmen:

  • Gurgeln mit Salzwasser: Eine altbewährte Methode zur Linderung von Halsschmerzen ist das Gurgeln mit Salzwasser. Das Salz wirkt antibakteriell und kann Entzündungen im Rachenraum lindern. Lösen Sie dazu einen halben Teelöffel Salz in einem Glas warmem Wasser auf und gurgeln Sie mehrmals täglich damit.
  • Lutschtabletten oder Halssprays: Lutschtabletten mit Salbei, Honig oder Isländisch Moos können ebenfalls Linderung verschaffen. Auch Halssprays mit beruhigenden Inhaltsstoffen können helfen, die Beschwerden zu lindern.
  • Schlafzimmerklima optimieren: Achten Sie auf eine ausreichende Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer, besonders während der Heizperiode. Ein Luftbefeuchter oder ein feuchtes Tuch auf der Heizung können hier Abhilfe schaffen.

Wann zum Arzt?

Halten die Halsschmerzen länger als drei Tage an, verschlimmern sich oder treten weitere Symptome wie Fieber, Schluckbeschwerden oder geschwollene Lymphknoten auf, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um die Ursache abzuklären.

Dieser Artikel bietet umfassendere Informationen und formuliert die Tipps abwechslungsreicher als die Vorlage. Er geht zudem auf weitere Aspekte wie das Schlafzimmerklima ein und gibt Hinweise, wann ein Arztbesuch ratsam ist.