Was passiert, wenn Tomaten zu kalt stehen?

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Kälte hemmt das Wachstum von Tomaten. Unter 12 Grad Celsius stoppt die Entwicklung, und unreife Tomaten reifen nicht nach. Die Pflanze zeigt kein weiteres Wachstum.
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Auswirkungen von Kälte auf Tomatenpflanzen

Tomatenpflanzen sind wärmeliebende Gewächse und reagieren empfindlich auf niedrige Temperaturen. Wenn sie zu kalt werden, können Tomatenpflanzen einen Wachstumsstillstand erleiden und ihre Früchte können sich nicht richtig entwickeln.

Hemmung des Wachstums

Bei Temperaturen unter 12 Grad Celsius hört das Wachstum von Tomatenpflanzen auf. Sie produzieren keine neuen Blätter oder Stängel und ihr Gesamtwachstum wird gehemmt. Dies kann zu einem verkümmerten Aussehen der Pflanzen führen.

Nicht reifende Tomaten

Unreife Tomaten, die Kälte ausgesetzt sind, reifen nicht nach. Die Früchte bleiben grün und fest und entwickeln nicht ihre charakteristische rote Farbe und ihren süßen Geschmack. Dieser Reifestillstand kann zu einem Verlust der Ernte führen.

Auswirkungen auf die Pflanzenentwicklung

Kälte kann auch andere Aspekte der Tomatenpflanzenentwicklung beeinträchtigen. Bei längeren Kälteperioden können Pflanzen:

  • Vergilbte oder welke Blätter entwickeln
  • Blüten- und Fruchtabwurf erfahren
  • Anfälliger für Krankheiten werden

Schutz vor Kälte

Um Tomaten vor Kälte zu schützen, ist es wichtig, sie in einem warmen Klima oder unter kontrollierten Bedingungen anzubauen. Wenn sie im Freien angebaut werden, sollten sie vor Frost und kalten Winden geschützt werden. Mulchen um die Pflanzen herum kann ebenfalls helfen, die Bodentemperatur zu regulieren.

Fazit

Kälte kann Tomatenpflanzen und ihre Früchte stark beeinträchtigen. Temperaturen unter 12 Grad Celsius hemmen das Wachstum, verhindern die Reifung und können die Gesamtentwicklung der Pflanzen beeinträchtigen. Um erfolgreiche Tomatenpflanzen anzubauen, ist es wichtig, sie vor Kälte zu schützen und sicherzustellen, dass sie unter optimalen Wachstumsbedingungen gedeihen.