Welches iPhone-Modell ist wasserdicht?

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Ab dem iPhone 7 bieten Apple iPhones einen gewissen Schutz vor Wasser. Neuere Modelle wie das iPhone 15 übertreffen ihre Vorgänger deutlich: Sie sind bis zu 30 Minuten in einer Tiefe von bis zu 6 Metern wasserdicht. Es gilt jedoch zu beachten, dass der Schutz mit der Zeit und durch Abnutzung nachlassen kann.

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Wasserdichte iPhones: Ein Überblick über die Modelle und ihre Schutzklassen

Die Angst vor Wasserschäden ist für Smartphone-Nutzer allgegenwärtig. Ein unbeabsichtigtes Eintauchen in Wasser, ein plötzlicher Regenschauer oder verschütteter Kaffee können schnell zu einem teuren Problem führen. Glücklicherweise hat Apple in den letzten Jahren große Anstrengungen unternommen, um seine iPhones wasserdichter zu machen. Aber welches iPhone ist wirklich wasserdicht und worauf muss man achten? Dieser Artikel gibt Ihnen einen Überblick über die Entwicklung der Wasserdichtigkeit von iPhones und beleuchtet die wichtigsten Aspekte, die Sie berücksichtigen sollten.

Die ersten Schritte: Das iPhone 7 und die Einführung des Wasserschutzes

Der Wendepunkt kam mit dem iPhone 7. Dieses Modell war das erste iPhone, das mit einer IP67-Zertifizierung gemäß IEC-Norm 60529 ausgestattet war. Diese Zertifizierung bedeutet, dass das iPhone 7 staubdicht ist und bis zu 30 Minuten in einer Tiefe von bis zu 1 Meter wasserdicht ist. Es war zwar kein vollständiger Schutz vor Wasserschäden, aber ein bedeutender Fortschritt.

Kontinuierliche Verbesserung: IP68 und höhere Standards

Nach dem iPhone 7 hat Apple die Wasserdichtigkeit seiner iPhones kontinuierlich verbessert. Die folgenden Modelle erhielten ebenfalls eine IP67-Zertifizierung:

  • iPhone 8 & iPhone 8 Plus
  • iPhone X

Mit dem iPhone XS und iPhone XS Max führte Apple die IP68-Zertifizierung ein. Diese Zertifizierung ermöglichte es den Geräten, bis zu 30 Minuten in einer Tiefe von bis zu 2 Metern wasserdicht zu sein.

Noch tiefer, noch länger: Die Entwicklung bis zum iPhone 15

Die neueren iPhone-Modelle, darunter:

  • iPhone 11
  • iPhone 12 Serie
  • iPhone 13 Serie
  • iPhone 14 Serie
  • iPhone 15 Serie

besitzen ebenfalls die IP68-Zertifizierung, aber mit unterschiedlichen Tiefen und Zeitangaben. Zum Beispiel sind die iPhone 13, iPhone 14 und iPhone 15 Modelle laut Apple bis zu 30 Minuten in einer Tiefe von bis zu 6 Metern wasserdicht. Dies stellt eine deutliche Verbesserung gegenüber den älteren Modellen dar.

Wichtige Hinweise zur Wasserdichtigkeit von iPhones:

  • Die Wasserdichtigkeit ist keine Garantie: Obwohl iPhones mit IP-Zertifizierungen ausgestattet sind, ist dies kein absoluter Schutz vor Wasserschäden. Die Tests werden unter Laborbedingungen mit klarem Wasser durchgeführt. Salzwasser, Seife, Chlor oder andere Flüssigkeiten können die Dichtungen beschädigen und die Wasserdichtigkeit beeinträchtigen.
  • Die Wasserdichtigkeit nimmt mit der Zeit ab: Die Dichtungen, die das iPhone wasserdicht machen, können sich im Laufe der Zeit abnutzen. Stürze, Temperaturschwankungen und andere Faktoren können die Dichtigkeit beeinträchtigen.
  • Apple-Garantie deckt keine Wasserschäden ab: Es ist wichtig zu beachten, dass die Apple-Garantie in der Regel keine Schäden abdeckt, die durch Wasser oder andere Flüssigkeiten verursacht werden.
  • Vor dem Kontakt mit Wasser prüfen: Überprüfen Sie Ihr iPhone regelmäßig auf Beschädigungen wie Risse oder offene Dichtungen.
  • Nicht im Wasser aufladen: Versuchen Sie niemals, ein nasses iPhone aufzuladen, da dies zu Kurzschlüssen und Schäden führen kann.

Fazit:

Während moderne iPhones einen gewissen Schutz vor Wasser bieten, sollte man sich nicht blind auf die Wasserdichtigkeit verlassen. Es ist wichtig, Ihr iPhone sorgfältig zu behandeln und den Kontakt mit Wasser so weit wie möglich zu vermeiden. Denken Sie daran, dass die Wasserdichtigkeit keine Garantie ist und mit der Zeit abnehmen kann. Indem Sie diese Punkte berücksichtigen, können Sie die Lebensdauer Ihres iPhones verlängern und das Risiko von Wasserschäden minimieren.