Wie viel kostet der Führerschein nach Wiedererteilung?
Die Wiedererteilung eines Führerscheins kostet zwischen 100 und 300 Euro, abhängig vom jeweiligen Antrag und den anfallenden Verwaltungsgebühren. Diese Kosten müssen in der Regel direkt bei der Antragstellung beglichen werden.
Kosten für die Wiedererteilung des Führerscheins
Nach Entzug des Führerscheins aufgrund verschiedener Verkehrsverstöße müssen Betroffene diesen neu beantragen, sobald die Sperrfrist abgelaufen ist. Je nach Grund für den Entzug und den damit verbundenen Maßnahmen variieren die Kosten für die Wiedererteilung des Führerscheins.
Grundgebühren
Grundsätzlich fallen bei der Antragstellung für die Wiedererteilung des Führerscheins folgende Gebühren an:
- Antrag auf Wiedererteilung: ca. 45 bis 60 Euro
- Bearbeitungsgebühr: ca. 20 bis 40 Euro
Zusätzliche Gebühren
Neben den Grundgebühren können je nach individuellem Fall zusätzliche Kosten anfallen:
- Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU): ca. 500 bis 1.000 Euro
- Fahreignungsseminar (FES): ca. 200 bis 500 Euro
- Aufbauseminar für alkohol- oder drogenbedingte Verkehrsverstöße: ca. 250 bis 500 Euro
Gesamtkosten
Die Gesamtkosten für die Wiedererteilung des Führerscheins können daher je nach den erforderlichen Maßnahmen zwischen 100 und 300 Euro oder sogar darüber liegen. Folgende Aufstellung bietet einen Überblick über mögliche Kosten:
- Antrag und Bearbeitung: 65 bis 100 Euro
- MPU: 500 bis 1.000 Euro
- FES: 200 bis 500 Euro
- Aufbauseminar: 250 bis 500 Euro
Bezahlung
Die Kosten für die Wiedererteilung des Führerscheins müssen in der Regel direkt bei der Antragstellung beglichen werden. Die Zahlung kann per Überweisung, Lastschrift oder in bar erfolgen.
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