Auf welcher Halbkugel leben wir?

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Die Herbst-Saison in Deutschland markiert den Beginn kürzerer Tage und längerer, kälterer Nächte. Dies liegt an unserer Position auf der Nordhalbkugel, wo sich die Jahreszeiten dem gegenüberliegenden Muster der Südhalbkugel entgegenstellen.
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Auf welcher Halbkugel leben wir und warum unterscheiden sich die Jahreszeiten zwischen Nord- und Südhalbkugel?

Unser Planet Erde ist in zwei große Halbkugeln unterteilt: die Nordhalbkugel und die Südhalbkugel. Die Äquatorlinie teilt die Erde in diese beiden Hemisphären.

Wir leben auf der Nordhalbkugel. Dies bedeutet, dass wir nördlich des Äquators leben. Die Herbstsaison in Deutschland signalisiert den Beginn kürzerer Tage und längerer, kälterer Nächte.

Dieser saisonale Wechsel ist auf die Neigung der Erdachse zurückzuführen. Die Erdachse ist gegenüber ihrer Umlaufbahn um die Sonne um etwa 23,5 Grad geneigt. Diese Neigung bewirkt, dass die verschiedenen Teile der Erdoberfläche zu unterschiedlichen Jahreszeiten mehr oder weniger direktem Sonnenlicht ausgesetzt sind.

Während des Herbstes auf der Nordhalbkugel neigt sich die Nordhalbkugel von der Sonne weg. Dies führt zu kürzeren Tagen und längeren, kälteren Nächten. Auf der Südhalbkugel hingegen ist es Frühling, da sich diese Halbkugel der Sonne zuneigt. Daher erleben sie längere Tage und wärmere Temperaturen.

Die unterschiedlichen Jahreszeiten auf der Nord- und Südhalbkugel beruhen also auf der Neigung der Erdachse und der Position unseres Standortes auf der jeweiligen Halbkugel.