In welchem Monat sind die Tage am kürzesten?

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Am 21. Dezember erlebt die nördliche Hemisphäre ihren dunkelsten Tag. Die Wintersonnenwende markiert den Zeitpunkt, an dem die Sonne ihren tiefsten Stand erreicht und die Tageslichtdauer minimal ist. Danach beginnen die Tage langsam wieder länger zu werden, ein Hoffnungsschimmer inmitten der winterlichen Dunkelheit.

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Im Dezember verschwindet das Licht: Der Monat der kürzesten Tage

Die Sehnsucht nach Licht ist im Winter ein ständiger Begleiter. Doch wann genau erreichen wir den Tiefpunkt der Dunkelheit? In welchem Monat sind die Tage am kürzesten? Die Antwort ist eindeutig: Im Dezember.

Zwar erleben wir den absoluten Tag mit der kürzesten Tageslichtdauer um den 21. Dezember herum, dem Tag der Wintersonnenwende. An diesem Tag erreicht die Sonne auf der Nordhalbkugel ihren niedrigsten Stand am Himmel. Die Tage rund um die Wintersonnenwende sind jedoch alle von extremer Kürze geprägt.

Die Wintersonnenwende markiert nicht nur den kürzesten Tag, sondern auch den astronomischen Beginn des Winters. Danach, wie die sprichwörtliche Kerze im Dunkeln, beginnen die Tage langsam aber stetig wieder länger zu werden.

Warum Dezember?

Die Erklärung für die Kürze der Tage im Dezember liegt in der Neigung der Erdachse. Während unserer Winterzeit ist die Nordhalbkugel von der Sonne weg geneigt. Dies führt dazu, dass die Sonnenstrahlen in einem flacheren Winkel auftreffen und die Sonne weniger Zeit über dem Horizont verbringt.

Mehr als nur ein Datum:

Es ist wichtig zu verstehen, dass die Wintersonnenwende und der 21. Dezember zwar zentrale Punkte sind, aber der gesamte Monat Dezember von kurzen Tagen und langen Nächten geprägt ist. Die Veränderung der Tageslänge ist subtil und nimmt erst nach der Wintersonnenwende spürbar zu.

Ein Hoffnungsschimmer in der Dunkelheit:

Auch wenn der Dezember der Monat der kürzesten Tage ist, birgt er auch eine Botschaft der Hoffnung. Die Wintersonnenwende ist ein Wendepunkt, der uns daran erinnert, dass das Licht zurückkehren wird. Nach und nach werden die Tage länger und die Nächte kürzer, bis wir schließlich im Sommer wieder die strahlende Sonne und lange Tage genießen können.

Fazit:

Der Dezember ist unbestritten der Monat, in dem die Tage am kürzesten sind. Die Wintersonnenwende, die um den 21. Dezember herum stattfindet, markiert den Tag mit der minimalen Tageslichtdauer. Doch der gesamte Monat ist von der Sehnsucht nach dem Licht geprägt und erinnert uns daran, dass auch nach der tiefsten Dunkelheit das Licht zurückkehren wird.