In welchen Farben können Sterne leuchten?

Die faszinierende Farbpalette der Sterne

Sterne am Nachthimmel erscheinen in verschiedenen Farben, ein Schauspiel, das uns seit jeher in seinen Bann zieht. Die Farbe eines Sterns ist nicht zufällig, sondern hängt direkt mit seiner Temperatur zusammen.

Temperatur bestimmt die Farbe

Die Temperatur der Oberfläche eines Sterns bestimmt seine Farbe. Je heißer ein Stern ist, desto kürzere Wellenlängen emittiert er, wodurch er bläulicher erscheint. Umgekehrt emittieren kühlere Sterne längere Wellenlängen, was sie rötlicher erscheinen lässt.

Farbskala der Sterne

Die Farbskala der Sterne reicht von Blauweiß über Gelb bis hin zu Rötlich. Die folgende Tabelle zeigt die Temperaturbereiche und entsprechenden Farben:

Beispiele

• Blauweiße Sterne: Die heißesten Sterne, wie Sirius und Vega, emittieren blaues oder sogar bläulich-weißes Licht. Sie haben Oberflächentemperaturen von über 30.000 °C.
• Weiße Sterne: Sterne wie unsere Sonne sind weiß und haben Oberflächentemperaturen zwischen 10.000 und 30.000 °C.
• Gelbe Sterne: Sterne wie Proxima Centauri emittieren gelbes Licht und haben Oberflächentemperaturen von 5.000 bis 10.000 °C.
• Orangefarbene Sterne: Sterne wie Alpha Centauri B leuchten orange und haben Oberflächentemperaturen von 3.000 bis 5.000 °C.
• Rote Sterne: Die kühlsten Sterne wie Betelgeuse sind rot und haben Oberflächentemperaturen unter 3.000 °C.

Schlussfolgerung

Die Farben der Sterne spiegeln ihre Temperaturen wider. Je heißer ein Stern ist, desto bläulicher erscheint er, während kühlere Sterne rötlich leuchten. Die Farbskala der Sterne reicht von Blauweiß über Gelb bis hin zu Rötlich, wobei jede Farbe einer bestimmten Temperatur entspricht.