Kann man den Mond nachts immer sehen?

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Der Mond begleitet uns nachts, je nach Phase. Vollmond strahlt die ganze Nacht hindurch, während er bei abnehmendem Mond bis zum Mittag sichtbar bleibt. Nur kurz vor Neumond verschwindet er tagsüber, taucht aber am frühen Morgen wieder auf.
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Kann man den Mond nachts immer sehen?

Der Mond ist ein himmlischer Begleiter, der uns nachts oft am Sternenhimmel grüßt. Doch kann man ihn wirklich jederzeit nach Einbruch der Dunkelheit beobachten?

Die Antwort lautet: Nein.

Die Sichtbarkeit des Mondes hängt von seiner Phase ab. Die Mondphasen sind das Ergebnis der verschiedenen Positionen des Mondes in seiner Umlaufbahn um die Erde und der Beleuchtung durch die Sonne.

Vollmond

Während des Vollmonds ist die gesamte von der Sonne beleuchtete Seite des Mondes der Erde zugewandt. Dadurch ist der Mond die ganze Nacht hindurch sichtbar und erleuchtet den Nachthimmel.

Abnehmender Mond

Nach dem Vollmond nimmt die beleuchtete Fläche des Mondes allmählich ab. In der Phase des abnehmenden Mondes ist er immer noch bis zum Mittag sichtbar, da er am Morgen noch über dem Horizont steht.

Neumond

Kurz vor Neumond ist der Mond nicht sichtbar, da die von der Sonne beleuchtete Seite der Erde zugewandt ist. In dieser Phase verschwindet der Mond tagsüber und taucht erst am frühen Morgen wieder auf.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es nicht möglich ist, den Mond immer nachts zu sehen. Seine Sichtbarkeit hängt von seiner Phase ab. Während des Vollmonds ist er die ganze Nacht hindurch sichtbar, während er in der Phase des abnehmenden Mondes bis zum Mittag zu sehen ist. Nur kurz vor Neumond verschwindet der Mond vollständig aus dem Blickfeld.