Kann man Reste der Mondlandung sehen?

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Das Mare Tranquillitatis, Schauplatz der ersten Mondlandung, ist ein gewaltiges, mit bloßem Auge sichtbares Becken. Seine Ausmaße von etwa 900 Kilometern Durchmesser überragen die winzigen Spuren der Apollo-Missionen bei weitem. Die Landung selbst ist selbst mit den stärksten Teleskopen nicht direkt erkennbar.
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Kann man die Überreste der Mondlandung sehen?

Das Mare Tranquillitatis, das Ziel der ersten Mondlandung, ist ein riesiges, mit dem bloßen Auge erkennbares Becken. Mit einem Durchmesser von etwa 900 Kilometern übertrifft seine Größe bei weitem die winzigen Spuren der Apollo-Missionen.

Obwohl das Mare Tranquillitatis sichtbar ist, sind die Landespuren der Apollo-Missionen selbst mit den leistungsstärksten Teleskopen nicht direkt zu erkennen. Die Apollo-Landefähren und andere Ausrüstungsgegenstände sind zu klein, um aus großer Entfernung aufgelöst zu werden.

Es gibt jedoch indirekte Hinweise auf die Landung:

  • Fotografien: Die Apollo-Astronauten machten Tausende von Fotografien, die zeigen, wo sie landeten und was sie zurückließen.
  • Seismographen: Die Apollo-Landefähren waren mit Seismographen ausgestattet, die Mondbeben aufzeichneten. Diese Aufzeichnungen können verwendet werden, um die Landeorte zu identifizieren.
  • Laserreflektor: Die Apollo-Astronauten platzierten Laserreflektoren, mit denen die Entfernung zwischen Erde und Mond genau gemessen werden kann. Diese Reflektoren können auch verwendet werden, um die Landeorte zu bestimmen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Mare Tranquillitatis, der Schauplatz der ersten Mondlandung, zwar mit bloßem Auge zu erkennen ist, die tatsächlichen Landespuren der Apollo-Missionen jedoch nur indirekt nachgewiesen werden können.