Was passiert mit einer Spinne im Wasser?
Im Wasser spinnt die Spinne Seidennetze, die Luftblasen einfangen. Diese Blasen ermöglichen es ihr, unter Wasser zu atmen und über längere Zeiträume dort zu verweilen. Nur zur Auffüllung ihres Luftvorrats muss sie gelegentlich an die Oberfläche kommen.
Was geschieht mit einer Spinne im Wasser?
Spinnen haben sich als faszinierende Kreaturen herausgestellt, die sich an verschiedene Umgebungen anpassen können, einschließlich des Wassers. Im Gegensatz zu der weit verbreiteten Annahme, dass Spinnen Wasser fürchten, können bestimmte Spinnenarten nicht nur im Wasser überleben, sondern sogar unter Wasser atmen.
Unterwasseratmung bei Spinnen
Die Fähigkeit von Spinnen, unter Wasser zu atmen, beruht auf einem einzigartigen Mechanismus, der als “Physikalische Kieme” bezeichnet wird. Diese Kieme wird durch eine Schicht aus Seide gebildet, die die Spinne umgibt. Die Seide fängt Luftblasen ein, die es der Spinne ermöglichen, Sauerstoff aus dem Wasser zu extrahieren.
Die Spinne befestigt ihre Seidenkieme an Objekten im Wasser, wie z. B. Pflanzen oder Steinen. Die Kieme dient als eine Art Taucherglocke, die eine Luftblase um die Spinne herum bildet. Diese Blase versorgt die Spinne mit dem für das Überleben unter Wasser notwendigen Sauerstoff.
Jagd und Lebenszyklus
Wasserbewohnende Spinnen ernähren sich hauptsächlich von kleinen Wassertieren wie Insekten, Würmern und Krebstieren. Sie verwenden ihre Seidennetze, um Beute zu fangen, die sie dann mit ihren Giftzähnen töten.
Der Lebenszyklus von Wasserspinnen ähnelt dem anderer Spinnenarten. Sie legen Eier, aus denen Jungspinnen schlüpfen, die sich zu Erwachsenen entwickeln. Je nach Art können Wasserbewohnende Spinnen mehrere Jahre leben.
Bekannte Wasserspinnen-Arten
Es gibt mehrere bekannte Arten von Wasserspinnen, darunter:
- Die Wasserspinne (Argyroneta aquatica) ist eine in Europa vorkommende Art, die ihre Seidenkiemen in Pflanzendickichten baut.
- Die Tauchspinne (Hygrolycosa rubrofasciata) ist eine in Nordamerika vorkommende Art, die in stehenden Gewässern lebt.
- Die Kräuselspinne (Dolomedes fimbriatus) ist eine in vielen Teilen der Welt vorkommende Art, die auf der Oberfläche von Gewässern läuft.
Fazit
Trotz ihrer landlebenden Natur besitzen bestimmte Spinnenarten bemerkenswerte Anpassungen, die es ihnen ermöglichen, im Wasser zu überleben und sogar unter Wasser zu atmen. Ihre Fähigkeit, Seidenkiemen zu bilden, ist ein Beweis für die Anpassungsfähigkeit und Vielfalt der Natur.
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