Was passt zwischen Mond und Erde?

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Die Distanz zwischen Erde und Mond variiert. Ihr wechselndes Verhältnis beeinflusst die Anziehungskraft. Der Abstand beträgt zwischen 363.000 und 405.700 Kilometern. Vereinfacht gesagt: alle Planeten passen dazwischen.
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Der interstellare Raum zwischen Erde und Mond

Die Distanz zwischen Erde und Mond ist keine statische Größe, sondern variiert in einem Bereich zwischen 363.000 und 405.700 Kilometern. Diese Veränderung des Abstandes beeinflusst die Gravitationsanziehung zwischen den beiden Himmelskörpern.

Faszinierenderweise könnte man zwischen Erde und Mond theoretisch alle Planeten unseres Sonnensystems einpassen. Selbst Jupiter, der größte Planet, mit einem Durchmesser von rund 140.000 Kilometern, würde bequem dazwischen passen.

Astronomische Abmessungen

  • Merkur: Durchmesser: ca. 4.879 km
  • Venus: Durchmesser: ca. 12.104 km
  • Erde: Durchmesser: ca. 12.742 km
  • Mars: Durchmesser: ca. 6.779 km
  • Jupiter: Durchmesser: ca. 142.984 km
  • Saturn: Durchmesser: ca. 120.536 km
  • Uranus: Durchmesser: ca. 51.118 km
  • Neptun: Durchmesser: ca. 49.244 km

Bedeutung für Gezeiten

Die wechselnde Entfernung zwischen Erde und Mond spielt eine entscheidende Rolle für die Gezeiten. Bei Voll- und Neumond ist der Mond der Erde am nächsten, was zu stärkeren Gezeiten führt. Im Gegensatz dazu erleben wir bei Halbmond schwächere Gezeiten, da sich der Mond weiter von der Erde entfernt befindet.

Fazit

Der interstellare Raum zwischen Erde und Mond ist eine dynamische Region, die Platz für alle Planeten unseres Sonnensystems bietet. Die wechselnden Abstände zwischen den beiden Himmelskörpern haben erhebliche Auswirkungen auf die Gravitationsanziehung und tragen zum faszinierenden Gezeitenphänomen auf der Erde bei.