Welche Erdschichten sind fest?

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Die feste Erdkruste und der feste obere Erdmantel bilden die Lithosphäre. Unterhalb, im heißen Erdmantel, liegt die bewegliche Asthenosphäre. Nur die Lithosphäre ist fest. Die Temperatur spielt dabei eine entscheidende Rolle.
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Welche Erdschichten sind fest?

Die Erde besteht aus verschiedenen Schichten, die sich in ihrer Zusammensetzung und physikalischen Eigenschaften unterscheiden. Ein entscheidender Faktor für die Festigkeit dieser Schichten ist die Temperatur. Während der äußere Teil der Erde fest ist, findet sich im Erdinneren eine bewegliche Masse aus geschmolzenem Gestein. Welche Schichten also sind fest?

Die äußerste Schicht, die Erdkruste, ist fest und bildet zusammen mit dem oberen, ebenfalls festen Teil des Erdmantels die Lithosphäre. Die Lithosphäre ist also der feste äußere Teil der Erde. Sie ist relativ dünn und ihre Festigkeit ist entscheidend für die Existenz von Kontinenten und Ozeanen.

Unterhalb der Lithosphäre liegt die Asthenosphäre, ein Teil des oberen Erdmantels. Hier ist das Gestein so heiß, dass es sich plastisch verhält und fließfähig ist. Das bedeutet, dass es sich wie ein sehr zähes, bewegliches Material verhält, nicht wie ein fester Körper. Daher ist die Asthenosphäre nicht fest.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Fest sind die Erdkruste und der obere Teil des Erdmantels, welche die Lithosphäre bilden. Die Asthenosphäre hingegen ist ein bewegliches, teilweise geschmolzenes Gestein. Die Temperaturunterschiede zwischen diesen Schichten sind entscheidend für ihre unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften und damit für die Dynamik der Erdplattentektonik.