Welcher Mond ist der Septembermond?

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September beginnt mit dem unsichtbaren Neumond, einer Konjunktion von Sonne, Erde und Mond. Die sonnenbeschienene Seite ist von uns abgewandt, daher bleibt der Himmelskörper in der ersten Septembernacht verborgen. Erst nach und nach wird er wieder sichtbar.
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Der Septembermond: Ein unscheinbarer Beginn

Der September startet mit einem unscheinbaren Schauspiel am Nachthimmel: dem Neumond. Im Gegensatz zu den prächtigen Vollmonden, die uns in anderen Monaten in voller Pracht begegnen, beginnt der September mit einer Konjunktion von Sonne, Erde und Mond. Die sonnenbeschienene Seite des Mondes ist von der Erde aus nicht sichtbar, wodurch der Himmelskörper in der ersten Septembernacht vollständig verborgen bleibt. Erst allmählich, in den folgenden Tagen, beginnt der Mond seine Sichtbarkeit wiederzuerlangen, und zeigt sich in zunehmendem Maße als zunehmender Halbmond.

Der Begriff “Septembermond” hat keine feste astronomische Definition. Es gibt keine bestimmte Mondphase, die zum “Septembermond” erklärt wird. Der Begriff bezieht sich eher auf die allgemeine Wahrnehmung des Mondes im September und auf die kulturelle Bedeutung, die dem Mond in diesem Monat möglicherweise zugeschrieben wird. So kann man im Laufe des Septembers in unterschiedlichen Nächte unterschiedliche Mondphasen beobachten.

Der Neumond im September markiert den Beginn eines neuen Zyklus und die Gelegenheit, den Himmel ganz ohne Mondlicht zu erleben. Die folgenden Nächte bieten dann die Möglichkeit, den Mond in seiner zarten Entwicklung zu beobachten, während er sich von der unsichtbaren Dunkelheit zur sichtbaren Leuchtkraft des Himmels bewegt.