Welcher Stern leuchtet in der Nähe vom Mond?

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Spica, der hellste Stern in der Jungfrau, funkelt in mondnaher Nähe. Venus und Mars, tief am Südosthorizont, begleiten das Himmelsgestirn; Venus zeigt sich dabei deutlich heller und in charakteristischem weißlichem Schein. Ein freier Blick zum Horizont ist erforderlich.
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Welcher Stern erstrahlt in der Nähe des Mondes?

In der Nähe des Mondes erstrahlt derzeit Spica, der hellste Stern im Sternbild Jungfrau. Diesen Monat ist Spica besonders auffällig, da er sich in mondnaher Nähe befindet.

Venus und Mars, die sich tief am Südosthorizont befinden, gesellen sich ebenfalls zu diesem Himmelsereignis. Venus ist dabei deutlich heller als Mars und erstrahlt in ihrem charakteristischen weißlichen Schein.

Um dieses Schauspiel am Himmel zu beobachten, ist ein freier Blick zum Horizont erforderlich. Die beste Beobachtungszeit ist kurz nach Sonnenuntergang, wenn Venus, Mars und Spica gut sichtbar sind.

Spica ist ein blau-weißer Riesenstern, der etwa 260 Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Er ist etwa 10-mal massereicher als unsere Sonne und etwa 10.000-mal leuchtkräftiger.

Venus ist unser nächster Nachbarplanet und erscheint als heller Abend- oder Morgenstern. Sie reflektiert das Sonnenlicht sehr gut, was sie zu einem der hellsten Objekte am Nachthimmel macht.

Mars ist der vierte Planet von der Sonne und hat eine rötliche Färbung, die ihm seinen Spitznamen “Roter Planet” eingebracht hat. Er ist deutlich dunkler als Venus, aber dennoch bei klarem Himmel gut sichtbar.

Das Zusammentreffen von Spica, Venus und Mars in der Nähe des Mondes bietet eine besondere Gelegenheit, diese Himmelskörper zu beobachten und ihre relative Position am Nachthimmel zu bewundern.