Welches Wasser ist ein guter Stromleiter?

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Mineralwasser, reich an gelösten Salzen und Ionen, zeichnet sich durch eine besonders hohe elektrische Leitfähigkeit aus. Im Vergleich dazu weist Leitungswasser eine geringere, aber immer noch messbare, Leitfähigkeit auf. Die Konzentration gelöster Stoffe bestimmt die Stromtragfähigkeit.
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Welches Wasser ist ein guter Stromleiter?

Die elektrische Leitfähigkeit von Wasser hängt entscheidend von seiner Zusammensetzung ab. Nicht reines Wasser, sondern Wasser mit gelösten Stoffen ist in der Lage, Strom zu leiten. Die Fähigkeit, elektrische Energie zu transportieren, wird durch die Konzentration der gelösten Ionen bestimmt. Mineralwasser, das reich an gelösten Salzen und Ionen wie Natrium, Calcium und Magnesium ist, zeigt eine deutlich höhere elektrische Leitfähigkeit als Leitungswasser.

Leitungswasser selbst enthält zwar ebenfalls gelöste Stoffe, vor allem Salze, aber in geringerer Konzentration. Deshalb weist es eine geringere, aber messbare, Leitfähigkeit auf. Die Menge an gelösten Salzen, insbesondere die Anzahl der freien Ionen, die durch Ionisierung der Salze entstehen, bestimmt letztlich, wie gut das Wasser Strom leiten kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Mineralwasser, aufgrund seiner höheren Konzentration an gelösten Salzen und Ionen, ist ein deutlich besserer Stromleiter als Leitungswasser. Der Grad der Leitfähigkeit steht in direktem Zusammenhang mit der Konzentration der gelösten Stoffe.