Wie entsteht ein roter Riese?

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Rote Überriesen sind eine Weiterentwicklung der Roten Riesen, bei denen der Strahlungsdruck der Fusion im Heliumkern die äußeren Hüllen des Sterns aufbläht. Der Kern wird dabei komprimiert, was die Heliumfusion verstärkt und den Stern noch größer werden lässt.

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Wie entstehen rote Riesen

Rote Riesen sind Sterne mit einer Masse von etwa 0,5 bis 8 Sonnenmassen, die sich am Ende ihrer Lebensdauer befinden. Sie sind das Ergebnis der Fusion von Wasserstoff zu Helium im Kern des Sterns. Wenn der Wasserstoffvorrat aufgebraucht ist, beginnt der Stern, Helium zu fusionieren. Dies führt zu einer Expansion der äußeren Schichten des Sterns und einer Abnahme seiner Oberflächentemperatur. Der Stern wird dadurch zu einem roten Riesen.

Die Lebensdauer einer roten Riesenphase hängt von der Masse des Sterns ab. Sterne mit geringerer Masse bleiben etwa 10 Milliarden Jahre lang in der roten Riesenphase, während Sterne mit größerer Masse nur etwa 1 Milliarde Jahre lang in dieser Phase verbleiben.

Am Ende der roten Riesenphase wird der Stern zu einem Weißen Zwerg zusammenfallen. Weiße Zwerge sind Sterne mit einer Masse, die nicht groß genug ist, um die Fusion von Helium fortzusetzen. Sie kühlen allmählich ab und werden schließlich zu Schwarzen Zwergen.

Rote Riesen sind ein wichtiger Bestandteil der stellaren Evolution. Sie spielen eine Rolle bei der Anreicherung der interstellaren Materie mit schweren Elementen. Diese Elemente können später verwendet werden, um neue Sterne und Planeten zu bilden.