Wie heißen alle Vollmonde?

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Die Vollmonde des Jahres tragen oft poetische Namen, die an die jeweiligen Jahreszeiten erinnern. Von Wolfsmond im Januar bis Störmond im August, bieten sie eine faszinierende Verbindung zur Natur. Die Namen spiegeln die monatlichen Veränderungen und Ereignisse wider.
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Die poetische Reise der Vollmonde

Am Nachthimmel entfaltet sich ein kosmisches Schauspiel, das die Jahreszeiten mit einer lyrischen Zunge ausmalt. Die Vollmonde des Jahres tragen eine Vielzahl von Namen, die ihre Verbindung zur Natur und die sich wandelnden Rhythmen des Jahres symbolisieren.

Januar: Wolfsmond

Im eisigen Januar heult der Wolfsmond am Himmel und signalisiert den Hunger und die Einsamkeit der Wintermonate. Sein Name stammt von den Heulern der Wölfe, die in dieser Jahreszeit besonders lautstark sind.

Februar: Schneemond

Während der Schneestürme des Februars beleuchtet der Schneemond die verschneiten Landschaften und verleiht der kalten Schönheit der Jahreszeit eine mystische Aura.

März: Wurmvollmond

Mit dem Auftauen des Bodens im März erscheint der Wurmvollmond und deutet auf das Auftauchen von Würmern hin, die nach dem Winter wiederkehren.

April: Rosa Vollmond

Der April bringt den Rosa Vollmond, der nach der rosa Farbe benannt ist, die die Wildblumen zu dieser Zeit annehmen. Er verkündet die Ankunft des Frühlings und das Erwachen der Natur.

Mai: Blumenvollmond

Im Mai schmückt der Blumenvollmond den Himmel und feiert die üppige Blüte der Pflanzenwelt. Sein sanftes Licht taucht die Landschaft in ein romantisches und einladendes Leuchten.

Juni: Erdbeermond

Der Erdbeermond im Juni erinnert an die Süße des Sommers und den Beginn der Erdbeersaison. Sein rötlicher Schimmer färbt den Nachthimmel mit einem warmen und festlichen Glanz.

Juli: Heumond

Während der Heuerntezeit im Juli beleuchtet der Heumond die Felder und hilft den Bauern, ihre wertvolle Ernte einzubringen.

August: Störmond

Der August bringt den Störmond, der mit Gewittern und stürmischer See verbunden ist. Sein Name ist eine Warnung vor der Macht der Naturgewalten in dieser Zeit.

September: Erntevollmond

Im September fällt der Erntevollmond mit der traditionellen Erntezeit zusammen und symbolisiert die Früchte der harten Arbeit des Jahres.

Oktober: Jägermond

Der Jägermond im Oktober beleuchtet die Wälder und hilft den Jägern, ihre Beute zu erlegen, während sie sich auf den Winter vorbereiten.

November: Bibermond

Im November erscheint der Bibermond, der nach den Bibern benannt ist, die zu dieser Zeit eifrig an ihren Dämmen arbeiten.

Dezember: Kaltmond

Der letzte Vollmond des Jahres, der Kaltmond im Dezember, markiert die kälteste Zeit des Winters. Sein kaltes, weißes Licht erinnert an die frostigen Temperaturen und die Ruhe der Natur.

So weben die Vollmonde eine magische Verbindung zwischen Himmel und Erde und verleihen den wechselnden Jahreszeiten eine poetische Dimension. Jeder Mond ist ein einzigartiges Kapitel in der sich ständig verändernden Geschichte der Natur und ein himmlischer Begleiter auf unserer Reise durch das Jahr.