Wie nennt man die Mondphase, wenn er nachts nicht zu sehen ist?

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Der Mond ist nachts nicht sichtbar, wenn er sich zwischen Erde und Sonne befindet. Diese Phase wird Neumond genannt. Er ist dann von der Sonne angestrahlt, aber nicht von der Erde aus zu sehen.
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Die verschwindende Mondphase: Neumond

Der Mond, unser nächster himmlischer Begleiter, durchläuft einen regelmäßigen Zyklus von Phasen, die durch die relative Position zwischen Sonne, Erde und Mond bestimmt werden. Eine dieser Phasen, der Neumond, tritt ein, wenn der Mond zwischen Erde und Sonne liegt und nachts nicht sichtbar ist.

Was ist ein Neumond?

Ein Neumond ist die Mondphase, in der die dem Erdteil zugewandte Seite des Mondes nicht von der Sonne angestrahlt wird. Dies geschieht, wenn der Mond, die Erde und die Sonne in einer Linie liegen, wobei der Mond zwischen Erde und Sonne eingeschlossen ist.

Warum ist der Neumond nachts nicht sichtbar?

Da die dem Erdteil zugewandte Seite des Mondes nicht von der Sonne beleuchtet wird, reflektiert er kein Licht zur Erde zurück. Folglich ist er in dieser Phase nachts nicht am Himmel zu sehen.

Wie lange dauert ein Neumond?

Ein Neumond ist technisch gesehen ein Augenblick, in dem der Mond, die Erde und die Sonne perfekt ausgerichtet sind. Allerdings kann die Phase des Neumonds aufgrund der leicht geneigten Umlaufbahn des Mondes einige Stunden dauern.

Andere Phasen des Mondzyklus

Der Neumond ist nur eine von acht Hauptphasen des Mondzyklus. Zu den anderen Phasen gehören:

  • Zunehmender Halbmond: Der Mond wird teilweise von der Sonne angestrahlt und ist als schmale Sichel abends am Himmel zu sehen.
  • Erstes Viertel: Der Mond ist halb beleuchtet und erscheint als halbkreisförmige Scheibe abends am Himmel.
  • Zunehmender Gibbous: Der Mond ist mehr als halb, aber weniger als vollständig beleuchtet und erscheint als eine ovale Scheibe am Abend- oder Morgenhimmel.
  • Vollmond: Der Mond ist vollständig von der Sonne angestrahlt und erscheint als eine helle, kreisförmige Scheibe am Nachthimmel.
  • Abnehmender Gibbous: Der Mond ist mehr als halb, aber weniger als vollständig beleuchtet und erscheint als eine ovale Scheibe am Morgenhimmel.
  • Letztes Viertel: Der Mond ist halb beleuchtet und erscheint als halbkreisförmige Scheibe am Morgenhimmel.
  • Abnehmender Halbmond: Der Mond wird teilweise von der Sonne angestrahlt und ist als schmale Sichel am Morgenhimmel zu sehen.

Fazit

Der Neumond, eine Phase des Mondzyklus, tritt ein, wenn der Mond zwischen Erde und Sonne liegt, was dazu führt, dass er nachts nicht sichtbar ist. Dieser zyklische Prozess, der etwa 29,5 Tage dauert, bestimmt die verschiedenen Phasen, in denen der Mond am Himmel erscheint, und bietet einen faszinierenden Anblick für Himmelsbeobachter.