Wie stehen Sonne, Mond und Erde bei Vollmond zueinander?

Vollmond: Die Ausrichtung von Sonne, Mond und Erde

Bei Vollmond erlebt die Erde ein einzigartiges astronomisches Ereignis, bei dem die Sonne, der Mond und die Erde in einer besonderen Ausrichtung stehen. Diese lineare Anordnung ermöglicht es uns, den Mond von der Erde aus vollständig beleuchtet zu sehen.

Die Anordnung bei Vollmond

Während des Vollmonds steht die Sonne genau gegenüber dem Mond, von der Erde aus gesehen. Dies bedeutet, dass die von der Sonne abgegebenen Sonnenstrahlen direkt auf die Rückseite des Mondes treffen.

Die Erde befindet sich zwischen Sonne und Mond und wirft einen kegelförmigen Erdschatten auf den Mond. Da die Erde ein größerer Körper ist als der Mond, erstreckt sich der Schatten über die gesamte Mondkugel.

Ergebnis: Ein vollständig beleuchteter Mond

Wenn die Sonne direkt hinter dem Mond steht, trifft das Sonnenlicht ungehindert auf die Vorderseite des Mondes. Da die Erde den Mond nicht mehr beschattet, können wir den gesamten Mond von der Erde aus hell erleuchtet sehen.

Weitere Details

• Der Vollmond findet statt, wenn sich der Mond in der Phase befindet, in der er zwischen der Erde und der Sonne steht.
• Die Sonne, der Mond und die Erde bilden während des Vollmonds eine gerade Linie, die als Syzygie bezeichnet wird.
• Der Vollmond tritt in der Regel alle 29,5 Tage auf, wenn der Mond seine Umlaufbahn um die Erde vollendet hat.
• Während des Vollmonds kann der Mond aufgrund der Interaktion zwischen Sonnenlicht und der Atmosphäre der Erde leicht rötlich oder kupferfarben erscheinen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ausrichtung von Sonne, Mond und Erde bei Vollmond eine besondere Konfiguration ist, bei der der Mond von der Erde aus vollständig beleuchtet erscheint. Dieses Ereignis findet statt, wenn die Sonne, der Mond und die Erde in einer geraden Linie stehen und die Erde den Mond nicht beschattet.