Wo steht die Sonne um 13 Uhr?

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Um 13 Uhr, besonders während der Sommerzeit, hat die Sonne ihren höchsten Punkt bereits überschritten. Sie beginnt nun, ihren Weg westwärts fortzusetzen, um schließlich am Abend unterzugehen. Der bekannte Merkspruch zur Sonnenrichtung stimmt zwar größtenteils, gilt aber primär für die Nordhalbkugel. Die tatsächliche Position variiert je nach Jahreszeit und geografischer Lage.

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Sonnenstand um 13 Uhr

Um 13 Uhr steht die Sonne in der Regel nicht mehr im Zenit, dem höchsten Punkt ihres täglichen Verlaufs. Während der Sommerzeit (MESZ) erreicht sie diesen Punkt bereits gegen 11:40 Uhr und beginnt ab diesem Zeitpunkt, ihren Abstieg in Richtung Westen anzutreten.

In den mitteleuropäischen Breiten befindet sich die Sonne um 13 Uhr im Sommer in der Regel im Südwesten. Allerdings ist ihre genaue Position vom geografischen Standort abhängig:

  • Im Süden Europas: Die Sonne steht näher am Süden, etwa im Süd-Südwesten.
  • Im Norden Europas: Die Sonne steht weiter westlich, etwa im Westen-Südwesten.

Die Jahreszeit spielt ebenfalls eine Rolle. Im Winter befindet sich die Sonne aufgrund der kürzeren Tage auf einem niedrigeren Stand und steht um 13 Uhr deutlich weiter südlich.

Der bekannte Merkspruch “Morgens im Osten, mittags im Süden, abends im Westen” ist daher nur eine grobe Orientierungshilfe und gilt insbesondere für die Nordhalbkugel. In anderen Regionen der Erde kann die Sonnenrichtung abweichen. Beispielsweise steht die Sonne in Südhalbkugel-Ländern wie Australien und Neuseeland um 13 Uhr im Norden.